Samstag, 1. Dezember 2007

Shooting

„Wenn eine Frau so lächelt, dann denkt sie an ihren ersten oder an den letzten guten Sex“, sagtest du mit etwas süffisantem Blick. Ein anderer Mann hat mal gesagt, ich würde aussehen wie eine Katze, die Sahne geschleckt hat. Was kann ich dafür, dass die Atmosphäre um mich herum – trotz aller Anstrengung – dazu angetan ist, mein lebhaftes Kopfkino, meine Phantasien anzuregen?

Ich stehe nur mit Heels und einer Pelzjacke bekleidet in einem kleinen Fotostudio, Zufall, dass ich hierher geraten bin, glücklicher Zufall, wie ich mit jeder Minute mehr feststelle.
Als ich gefragt wurde, ob ich mich als Model für einen Shooting-Workshop zur Verfügung stelle, hab ich erstmal gelacht. Und dann doch Ja gesagt. Und merke, wie sehr es mir gefällt, wie sehr es meinen Neigungen entgegen kommt. Ich zeige mich, ich agiere nach Befehlen oder zumindest doch klaren Anweisungen. Sogar ein bisschen Schmerz ist dabei, wenn ich – gefühlte – 5 Minuten ein und dieselbe Pose halte, weil du und dein „Schüler“ noch eine und noch eine Aufnahme machen wollen oder die Visagistin noch einmal durch meine Haare fährt, die Wangen pudert oder die Lippen nachzieht.

Dazu deine Blicke, bevor du die Kamera hoch nimmst, um abzudrücken. Deine Finger, die das Collier um meinen Hals richten, mein Kinn etwas anheben, den Stoff gerade ziehen.
„Darf ich?“ fragst du, schaust mir in die Augen und ich nicke schweigend. Ich bin mir sicher, du würdest dich nicht mit Fragen aufhalten, wären da nicht die zwei anderen. Ich spüre ein Prickeln in der Luft, dass wir nicht alleine sind, macht es noch erregender; wir versuchen, unsere Blicke schnell wieder voneinander zu lösen, was uns nicht immer gelingt.

Die Einstellung wird gewechselt, von „high key“ auf „low key“, vom weißen auf einen schwarzen Hintergrund und mit der Einstellung ist auch für mich ein Wechsel des Outfits dran. Wechsel…Wir beratschlagen kurz und dann stehe ich nur noch in den hochhackigen Pumps da. Ich bin froh, dass jetzt nur noch mit wenig Licht gearbeitet wird, ich merke, dass die Hitze in meinem Schoß mir die Röte ins Gesicht steigen lässt und hoffe, dass es keiner sieht. Aber doch, natürlich – dem scharfen Auge des Fotografen bleibt es nicht verborgen und der Blick, mit dem du mich anschaust, spricht Bände, ich fühle meine Nippel hart werden und wünsche die anderen beiden langsam zum Teufel…Als hätte sie meine Gedanken gelesen, verschwindet die Visagistin für eine kurze Zigarettenpause, dein „Lehrling“ beschäftigt sich intensiv mit seiner Kamera und du kommst zu mir, um mir zu zeigen, wie ich mich für die nächste Aufnahme auf den winzigen Hocker setzen soll.

Ich hole tief Luft, du stehst so nah vor mir und ich warte sehnsüchtig, dass du mich berührst, den Kopf hierhin drehst, die Schulter dorthin...Aber du tust es nicht, obwohl du genau weißt, wie sehr ich darauf hoffe. Du erklärst, deine Hände bedeuten mir, wie ich mich hinsetzen soll, aber du fasst mich nicht an und ich sehe dir an, wie du genießt, mich hinzuhalten. Bevor du dich wieder abwendest, kneifst du kurz und sehr heftig in meine Brustwarze, streichst mit der anderen Hand über meine Wange. Es geht so schnell, dass ich einen Moment lang nicht weiß, ob ich mir das eingebildet habe. Aber mein Nippel schmerzt und ist gerötet, das war keine Einbildung. Meine Erregung nimmt zu, die Sitzposition mit leicht gespreizten Beinen und sehr bewusst vorgereckten Brüsten und dein fordernder Blick – ich kann spüren, dass ich schon sehr feucht bin und habe das Gefühl, der Duft meiner Geilheit ist nicht nur für mich zu riechen.

Ein Telefonklingeln stört die konzentrierte Stille, der zweite Fotograf geht an sein Handy, aufgeregtes Flüstern, Ärger in der Stimme. Er legt auf, nimmt dich und die Visagistin beiseite, redet auf euch ein. Du nickst, „Kein Problem“, höre ich dich sagen. Die Visagistin packt eilig ihre Sachen zusammen, der andere Fotograf seine Kamera…Ich sitze etwas verloren in dem plötzlichen Durcheinander, bis er mir erklärt, sie müssten dringend zurück in die Stadt. Du würdest mich nachher zu dem Parkplatz bringen, auf dem mein Auto steht; die beiden haben mich von dort aus mitgenommen, weil ich mich hier nicht auskenne.

Ich will widersprechen, sage, ich sei doch in 2 Minuten angezogen. Nein, du willst diese Einstellung noch fotografieren, es liefe gerade so gut und wäre zu schade, jetzt abzubrechen. Außerdem wäre es für die zwei ein Umweg, mich noch zu meinem Auto zu bringen und du hättest nach dem Shooting alle Zeit der Welt. Ich bin verwirrt, hatte ich mir eben noch gewünscht, mit dir allein zu sein, ist es in dem Moment, als es Realität wird, fast beängstigend.

Nach dem hektischen Aufbruch der beiden ist es plötzlich sehr still, die Spannung zwischen uns ist fast greifbar. Aber…Als wäre nichts weiter geschehen und die Situation unverändert, erklärst du mir noch einmal, wie ich mich hinsetzen soll und greifst zur Kamera. Mein Pulsschlag normalisiert sich, ich folge deinen knappen Anweisungen, drehe mich ein wenig mehr nach recht, nach links, lächle, dann wieder nicht. Deine Blicke haben nichts von ihrer Intensität verloren, aber noch immer machst du keinerlei Anstalten, die veränderte Lage „auszunutzen“. Nach einer Viertelstunde beschließt du einen erneuten Wechsel der Kulisse und als du auf das Bett mit dem schmiedeeisernen Kopf- und Fußteil zeigst, wird mein Mund trocken und mein Herzschlag wieder schneller.

Ich schaue dich fragend an, weiß nicht, wie ich mich setzen oder legen soll auf das Bett. Und wage nicht, meine eigene Phantasie spielen zu lassen…Jetzt noch nicht…
„Leg dich auf den Rücken, streck die Arme nach oben“ weist du mich an. Ich tue wie mir geheißen und bin weniger überrascht, als ich mir selbst eingestehe, als du mit den Handschellen vor dem Bett stehst und meine Handgelenke an die Gitter des Kopfteils fesselst. Das Gefühl der Hilflosigkeit, das sich damit einstellt, macht mich heiß und gleichzeitig schuldbewusst – eine unwiderstehliche Mischung, die meine Nippel hart werden lässt und meine Möse nass und schmerzhaft geil auf deine Berührung mit Finger, Zunge, Schwanz...

Aber du hältst mich weiter hin, gerade ein Hauch deiner Finger streift über meinen Körper und lässt bewusst alle Stellen aus, die sich besonders nach deiner Berührung sehnen. Ich seufze leise, bewege mich unruhig hin und her…Fühle selbst, wie nass ich bereits bin und würde mich am liebsten selbst streicheln, wenn es denn ginge. Meine Augen flehen dich an, ich stöhne ein leises „Bitte“…Und plötzlich, ohne jede Warnung, schlägst du fest auf meinen Oberschenkel, so fest, dass mir kurz der Atem stockt. Ich schaue dich an, will protestieren und im gleichen Moment kneifst du mir kurz in die Wange, schmerzhaft schon, aber auch nicht ohne Zärtlichkeit und bedeutest mir, still zu halten und abzuwarten, was passiert.

Und dann beginnst du dein Spiel...

Samstag, 17. November 2007

At the Club (II)

Wir Frauen legen uns auf das Bett, machen es uns bequem. Kaum eine Sekunde lassen wir die Finger voneinander, immer ist da irgendeine Berührung, flüchtig, zärtlich und voller Verheißung. Ihr beobachtet uns, zwar seid ihr beide sichtlich erregt und doch…Er scheint so viel…unruhiger als du. Ich sehe das Verlangen in deinen Augen, sehe, das dir gefällt, was da gerade passiert – und dass es dir noch lange nicht reicht. Er ist begierig darauf, Teil zu sein von dem, was zwischen ihr und mir begonnen hat, er will sie nicht allein mit mir lassen, will uns anfassen. Du beobachtest, genießt, kostest jeden Moment deiner steigenden Erregung aus und sagst mir mit deinen Augen, wie geil du bist.

Meine Hände erforschen ihren Körper, ich schiebe das dünne Kleidchen hoch, das sie trägt. Ihre Haut ist heiß unter meinen nervösen kühlen Fingern und sie riecht so gut. Ich denke nicht mehr an ihren Begleiter, vergesse dich. Nur ihre seidenweiche Haut, ihr wohliges Seufzen, als ich mit meinen Fingern zärtlich zwischen ihre Schenkel fahre. Ich küsse sie lang, wandere dann tiefer mit meinem Mund, meine Hand ruht währenddessen auf ihrer Scham, ganz still, wartend auf ihre Bewegung, auf ein Zeichen von ihr. Meine Zunge leckt ihre Brüste, zart beiße ich in die steil aufgerichteten Nippel, höre gleichzeitig sein und ihr Aufseufzen. Sie hebt ihr Becken, spreizt ihre Beine, gewährt meinen suchenden Fingern Zugang zu ihrer feuchten Möse, ihrer schon vor Geilheit geschwollenen Scham.

Ich lasse meine Finger durch die schlüpfrige Feuchtigkeit gleiten, beobachte ihr Gesicht und fühle, wie ich selber nasser und nasser werde. Ich knie mich zwischen ihre Schenkel, spreize sie noch ein wenig weiter und tippe mit meiner Zunge kurz auf ihre Perle. Sie stöhnt auf, fasst mit beiden Händen meinen Nacken und drückt mein Gesicht nach unten. Gleichzeitig fühle ich seine Hände auf meinem Hintern, fest drückt er meine Arschbacken, zieht sie auseinander, seine Rechte beugt meinen Oberkörper noch etwas tiefer. Für einen Moment zögere ich, dann kann ich spüren, wie sein Schwanz sich seinen Weg sucht und hart in meine nasse Möse eindringt. Unwillkürlich stöhne ich auf, dränge ihm entgegen, verlange nach ihm, will ausgefüllt werden. Hart stößt er zu, so, wie ich es will und brauche. Ich fühle deine Blicke, noch immer nicht beteiligst du dich nicht, noch immer schaust du zu und genießt.

Sein Schwanz in meiner Fotze, sie so nass unter meiner Zunge, meine Geilheit weiß nicht, wohin sie sich konzentrieren soll. Dann…Deine Hand auf meinem Rücken, noch sanft, zärtlich, ein Kontrapunkt zu meiner heftig agierenden Zunge und seinem rücksichtslos zustoßendem Schwanz. Und plötzlich…Ein harter Schlag auf meinen Arsch, ein drittes Gefühl, ebenso anders, weil nicht mehr zärtlich, sondern schmerzhaft. Deswegen aber nicht weniger willkommen, im Gegenteil. Ich schreie auf, sein Schwanz und deine harte Hand, dazu ihre Zartheit unter mir...

Mittwoch, 14. November 2007

Intermezzo - Bereue nie, was du von Herzen getan hast

Nicht lang gedauert, viel zu kurz gewesen. Nur ein schöner Traum, den wir träumen wollten und aus dem wir zu schnell aufgewacht sind.

Es wird mir fehlen, dein zu sein, sei es auch nur in Gedanken. Es wird mir fehlen, deine Haut zu riechen, die Lust in deinen Augen zu sehen, mich in deine Arme zu schmiegen, dich zu berühren, deine Stimme zu hören.

Du wirst mir fehlen, querido.

Dienstag, 6. November 2007

At the Club (I)

Viel hat es nicht gebraucht, mich zu überzeugen, mit dir einen Swinger-Club aufzusuchen. Ja, meine Neigung liegt mehr im SM-Bereich, aber auch das Sehen, Zeigen, Gesehen werden macht mich unheimlich geil.

Ich hab mich schön gemacht für dich, eine neue Corsage aus schwarzer Spitze, schwarze Strümpfe mit Naht, hohe Schuhe natürlich…Kein Slip und kein Härchen mehr zu sehen. Statt dessen schon jetzt ein feuchter Schimmer, denn allein mich für dich, für heute Abend vorzubereiten, im Kopf abzuspielen, was sein könnte, hat mich unglaublich erregt.

Wir fahren mit deinem Wagen, weit ist es nicht, gerade 20 Minuten Fahrt. Aber die kurze Zeit reicht mir, um nervös zu werden und auch deine Hand, die unter dem Mantel auf meinem Oberschenkel liegt, wirkt nicht gerade beruhigend. Du wirfst mir einen amüsierten Seitenblick zu, fasst zwischen meine Beine und streichst mit leichtem Druck kurz über meine Klit. Ich erschauere unter der Berührung, mir wird heiß und kalt zugleich.

Du parkst das Auto, wir steigen aus und gehen Richtung Eingang. Das Haus selbst sieht unauffällig aus, nichts deutet daraufhin, dass sich hinter der schlichten Eingangstür unser Paradies für heute Nacht befindet. Du drückst den Klingelknopf, ein Mann mittleren Alters öffnet die Tür und begrüßt uns freundlich. Ein kleiner Vorraum mit Garderobe, schnell die Mäntel abgegeben, du bist inzwischen nicht weniger gespannt als ich. Die Amüsiertheit in deinen Augen ist verschwunden, hat diesem hungrigen Blick Platz gemacht, den ich so sehr an dir liebe, der mich bereit macht, alles zu tun, was dir und mir heute Nacht gefällt.

Wir gehen an die Bar, bestellen uns einen Drink und schauen uns um. Ganz in Ruhe und doch voller Erwartung. Viele der Anwesenden sind ganz auf sich konzentriert, aber da sind einige Paare, die uns anlächeln und ich merke, wie der ein oder andere Blick der anwesenden Herren mich streift, neugierig, interessiert. Und auch Damen lächeln in meine Richtung, mit einem Mann an der Seite, aber ebenso welche ohne Begleitung, eine neue Erfahrung für mich. Mit einem Partner neben mir bin ich noch nie so offen angeschaut worden, konnte nicht so direkt in den Gesichtern sehen, dass sie Lust haben auf mich, auf uns. Auf die fremde Haut, das Prickeln beim ersten Kuss. Es macht mich an, macht uns an und du flüsterst mir ins Ohr, dass du es gerne hättest, wenn wir uns mit einem der Paare bekannt machen.

Da sind zwei, die uns beiden sympathisch sind, nur wenig älter als wir. Ich nicke ihm leicht zu, das ist Aufforderung genug hier und kurz danach stehen wir uns gegenüber. Ein freundliches Hallo, wir nennen unsere Namen – ob sie echt sind oder nicht, interessiert heute Nacht niemanden – und unterhalten uns ein wenig. Wir stehen zu viert nebeneinander, sie zwischen uns beiden und er neben mir. Plötzlich fühle ich eine Hand auf meinem Hintern und brauche einen Augenblick zu unterscheiden, ob es seine oder ihre ist. Es fühlt sich gut an, sanft und zärtlich, aber schon zu spüren, diese Hand will heute noch mehr. Und es ist ihre, die Nägel kratzen über meinen Po, schon ein wenig fester. Ich drehe mich zu ihr, ziehe ihren Kopf zu mir heran und küsse sie innig.

Sie reagiert sofort, drängt sich eng an mich und erwidert den Kuss. Eure Blicke können wir fast fühlen, zu meiner Hand auf ihrem runden festen Po gesellt sich deine und er küsst meinen Nacken, beißt mich zart, seine Finger tasten sich über meine Schulter zu meiner Brust.
Er kommt einen Schritt näher zu mir, ich fühle, wie sein harter Riemen gegen meine Arschbacken drückt. Als ich die Augen öffne, sehe über ihre Schulter in dein Gesicht. Wir berühren uns nicht und doch waren wir uns noch nie so nah und konnte ich so sehr spüren, wie erregt du bist. Ich weiß, dass du dir wünscht, mir zuzusehen, wie ich mich beiden hingebe und ich will dir diesen Wunsch erfüllen. Weil du es willst und weil mich so geil macht, wie du mich anschaust und der Gedanke, gleich unter deinen Blicken von zwei Fremden, von ihrem Mund, von seinen Händen, verwöhnt zu werden, mir den Verstand raubt.

Montag, 5. November 2007

Desire

Übermächtig wird der Wunsch, dich zu sehen. Deinen Mund auf meinen Lippen zu spüren, mich einhüllen lassen von der Wärme deines Körpers, mich anlehnen an deine Brust. Lust, mich dir hinzugeben, mich fallen zu lassen, ganz dein zu sein. Mich an deiner Reaktion auf meine Berührungen erfreuen, jeden Zentimeter deines Körpers erforschen mit Händen, Lippen und Zunge. Zu sehen, wie der Ausdruck deiner Augen sich verändert vom liebevollen Blick zum dunklen Verlangen. Jeden Augenblick auskosten, von der Zärtlichkeit des Wiedersehens, die von einem Moment auf den anderen der Leidenschaft Platz macht. Voller Ungestüm beide, weil der Hunger so groß geworden ist, nicht gestillt durch Worte, Bilder, Träume, sondern gewachsen. Ich will dich.

Donnerstag, 1. November 2007

Enchained

Wie ein großes X liege ich nackt vor dir, Arme und Beine weit gespreizt. Vor dir? Wir sind nicht mehr allein, das spüre ich. Sehen kann ich nichts, du hast mich noch zuschauen lassen, wie du mir die Fesseln an Hand- und Fußgelenke anlegtest, sie an den Bettpfosten befestigtest und mir die Augen verbunden.

Wie viele mögen bei dir sein? Zwei, drei, mehr? Männer oder auch Frauen? Niemand spricht ein Wort, ich höre nur leises Atmen, fühle, dass ich betrachtet werde. Jemand beugt sich über mein Gesicht und ich höre deine Stimme, ganz nah, flüsternd, „Nun, sie gehört euch, bedient euch.“ Du küsst mich zärtlich und dann überlässt du mich…ihnen. Eine warme Hand streicht sanft über meine Wange, mit den Fingerspitzen über meinen Hals zu meiner Brust. Atemlos erwarte ich die Berührung meiner Brustwarze und fühle im gleichen Augenblick eine weitere Hand, die, an der Innenseite meiner Unterschenkel beginnend, nach oben fährt. Und dann scheinen mit einem Mal überall Hände auf meinem Körper zu sein, die nahezu jeden Zentimeter erkunden – nahezu. Denn nicht einer berührt meinen Venushügel, geschweige denn, dass jemand sich tiefer vorwagen würde, die Lippen teilen und in meine Nässe eintauchen würde. Ich öffne den Mund, will darum bitten, aber bevor ich nur ein Wort sagen kann, bekomme ich einen leichten Klaps auf die Wange und du sagst leise „Pst, meine Kleine. Soweit sind wir noch lange nicht. Halte es aus, ertrage es, für mich.“

Ich beiße mir auf die Lippe, schlucke hart und schweige. Die Hände fassen jetzt fester zu, kneten meine Brüste, kneifen nicht gerade sanft in meine Schenkel, Münder beginnen, intensiv an meinen Nippeln zu saugen, Zähne knabbern spürbar schmerzhaft und schicken einen Strom von geilen Gefühlen durch meinen Körper. Ich winde mich, will mich entziehen, weil ich es kaum noch aushalten kann und gleichzeitig wünsche ich mir, dass es nie aufhört. Noch immer hat niemand meine Möse berührt, die überfließt vor Erregung und danach verlangt, ausgefüllt zu werden.

Es ist lauter geworden um mich herum, der Atem der Anwesenden geht rascher, manchmal mischt sich ein lustvolles Stöhnen darunter. Meine Geilheit wird übermächtig, ich bebe am ganzen Leib, mein Körper schreit nach Erlösung und du kennst seine Sprache gut genug, um zu verstehen. Abrupt ziehen sich Hände und Münder zurück, so plötzlich, dass ich aufschreie, weil es geradezu schmerzt, jetzt, kurz vorm Höhenflug, so allein gelassen zu werden.

Es sind nur ein paar, für mich ewig scheinende Sekunden, dann fühle ich, wie sich jemand über mich hockt, ein harter Schwanz an meinem Mund, der sich zwischen meine Lippen drängt. Und höre das leise Surren eines Vibrators, der im gleichen Moment in meine hungrige Möse geschoben wird. Meine Zunge gibt die wahnsinnige Geilheit weiter an den prallen Riemen in meinem Mund, ich sauge ihn, lecke über die Eichel, nehme ihn ganz tief in den Mund. Um mich herum Stöhnen, das sich mit meinem mischt, zu geil bin ich und ergebe mich dem Sturm des Orgasmus, keuchend, atemlos und mich windend unter dir(?), während ich höre, wie unsere Mitspieler aufstöhnen, sie ihren Saft auf meinen Körper spritzen, verteilen. Und dann schießt es heiß in meinen Mund, du brüllst deine Lust heraus, entziehst dich mir und beugst dich über mich, küsst mich. Küsst deinen Geschmack von meinen Lippen, vergessen für einen Augenblick die anderen um uns herum, die unsere Lust mitgenießen.

Du hältst mich im Arm, ich schlummere ein, einen kurzen Moment nur, wie mir scheint. Als ich die Augen wieder öffne, sind wir allein…Keine Augenbinde, keine Fesseln, keine Spuren auf meinem Körper und ich frage mich, ob ich das alles nur geträumt habe?

Montag, 29. Oktober 2007

Ausgeliefert

An deiner Seite und doch allein. Den Händen, Blicken, Berührungen der anderen ausgeliefert. Wundervoll und irgendwie beschämend. Erregend und gleichzeitig erniedrigend - und damit so willkommen für mich.

Zu wissen, dass du es dir wünscht. Zu wissen, dass du es so willst. Mich auszuliefern den Blicken und Händen, denen der Männer, der Frauen.

Sei bei mir, befiehl' es mir und leite mich. Bitte!

Night in Town (II)

Du nennst dem Fahrer eine Adresse, ich höre gar nicht richtig hin, mir rauscht das Blut in den Ohren und das Pochen zwischen den Schenkeln will nicht aufhören, sondern verlangt nach Berührung, nach mehr, nach Dir. Deine Finger fahren sanft über meine Schenkel nach oben, unter den Rock, während du mit dem Fahrer plauderst und mir scheinbar keine Beachtung schenkst. Ich sage kein Wort, meine Stimme wäre sowieso nur ein Krächzen, außerdem sehe ich, wie der Taxifahrer ab und zu einen Blick in den Spiegel wirft und mich eingehend betrachtet. Du streichelst über meine Scham, ich muss an mich halten, nicht aufzustöhnen, so schmerzhaft erregt bin ich inzwischen. Ein amüsierter Seitenblick von dir, gemischt mit Lust und Verlangen, ich würde dich am liebsten anflehen, mich jetzt, hier im Taxi zu nehmen.

In diesem Moment fährt der Wagen rechts ran, wir steigen aus, mein „Tschüß“ klingt sicher etwas gequält. Ich würde gerne meinen Mantel zuknöpfen, es sind so viele Menschen unterwegs und bei aller Erregung fühle ich mich so nackt…Du schüttelst leicht den Kopf „Nein, meine Kleine, bleib’ so.“ Ich wage nicht, deinem Wunsch nicht zu entsprechen und lasse das Gefühl zu, das die Blicke der anderen auslösen. Herzklopfen, der Mund trocken, die Lippen leicht geöffnet, beginne ich, den uns entgegenkommenden Männern direkt in die Augen zu schauen.

Ihre Blicke brennen auf mir, genau werde ich gemustert, ausgezogen geradezu und ich fühle, wie du auch du diese Situation genießt. Höre, wie dein Atem rascher geht. Spüre deinen Griff noch ein wenig fester. Oh ja, sollen sie schauen, sich aufgeilen an dem, was sie sehen und was sie erahnen. Sie beneiden dich, mit ihren brav angezogenen Freundinnen an der Hand, wie gerne würden sie tauschen mit dir und an meiner Seite gehen. Aber ich gehöre nur dir! Und ich bin so glücklich über deinen sichtbaren Stolz, als ich mich mit herausforderndem Blick in ein gieriges Augenpaar noch enger an dich schmiege, den Mantel noch ein wenig weiter aufklaffen lasse und mit der Zunge über meine Lippen lecke. Wenn ich wüsste, was mich noch erwartet heute Nacht!

Es ist schon spät, die Clubs und Kneipen sind sehr voll oder wollen schon schließen, auf dieser Straße ist scheinbar heute die ganze Stadt unterwegs. Dann landen wir, etwas abseits vom Trubel, in einem Club, in dem es etwas ruhiger ist, der aber noch keine Anstalten macht, zu schließen. Wir setzen uns an die Theke, ich bin angespannt und zugleich sehr begierig darauf, mich zu zeigen. Jetzt will ich, dass sie mich anschauen, dass ich in ihren Augen sehen kann, was sie sich vorstellen, was sie gern wollen, was sie mit mir tun wollen. Will ihre Blicke und gleich danach in dein Gesicht sehen, diese Mischung aus Geilheit und Stolz, dass du es bist, der mich ihnen zeigt.

Lange reicht es dir nicht, dass es nur Blicke sind, die mich ausziehen. Du beugst dich zu mir, deine Hand fasst zwischen meine Beine, und flüsterst mir mit Nachdruck ins Ohr „Ich möchte, dass du jetzt zur Toilette gehst und dort deine Bluse, deinen BH und den Rock ausziehst. Den Mantel darfst du zuknöpfen, wenn du zurückkommst. Aber du trägst nicht mehr, als deine Strümpfe und Schuhe darunter.“

Mir wird heiß und kalt zugleich. Ich bin nicht mehr länger nur feucht sondern ich laufe schier aus vor Erregung und beeile mich, deiner Anweisung Folge zu leisten. Ich stehe in der engen Kabine und lege die Sachen ab, Bluse und BH kann ich noch in den Taschen des Mantels verstauen. Aber den Rock? Den muss ich wohl oder übel in der Hand halten, hoffend (und auch wieder nicht), dass niemand darauf schaut, WAS ich da halte. Allein der Weg durch das Lokal zurück löst einen Sturm in mir aus. Ich schaue nur auf dich, bin mir meiner Nacktheit unter dem Mantel so bewusst und dessen, dass auch du, obwohl du es im Moment nicht siehst, genau weißt, dass ich deiner Forderung entsprochen habe. Der Rock in meiner Hand ist Beweis genug…

Wir sind auf unserem Zug durch die Stadt wieder nahe an deiner Wohnung gelandet und können zu Fuß zu dir nach Hause gehen. Und es wird ein besonderer Weg, denn kaum haben wir die Bar verlassen, nimmst du mir den Rock ab und sagst „Knöpf den Mantel auf…“ Ich hole Luft und du flüsterst „Pssst…Widersprich’ mir nicht. Tu es!“ Mit zitternden Fingern tue ich wie mir geheißen und fühle den kühlen Nachtwind auf meiner heißen Haut.
Neben dir laufe ich durch die Straßen, immer in der Erwartung, dass uns jemand begegnet, der mich sieht in meiner Nacktheit, ersehne es und fürchte es gleichermaßen. Und auch du willst es, willst, dass ich gesehen werde. Mich zur Schau stellen, so unverhofft, mitten in der Nacht, mitten in der Stadt. Die Absätze meiner Schuhe hallen durch die Stille, ich weiß nichts zu sagen, wünsche mir nur…

…deine Hände auf mir und Augen, die zusehen. Deinen Mund, der eine feuchte Spur auf meinem Körper hinterlässt und Blicke, die ihn auf seinem Weg verfolgen. Deine Stimme, die auffordert, nicht nur zuzusehen, sondern mich in Besitz zu nehmen.
Heute Nacht aber bleiben wir allein. Bei dir angekommen, lege ich den Mantel ab, präsentiere mich dir. So nackt, wie ich durch die Stadt gelaufen bin, stehe ich jetzt vor dir, feuchtglänzend der Schoß, nach deinen Händen verlangend der ganze Körper. Du hast inzwischen ausgesucht, ich soll den Lackbody anziehen, den du von einem Foto her schon an mir kennst. Dann zauberst du plötzlich eine Augenbinde hervor, legst sie mir an, drehst mich sanft in Richtung Schlafzimmer. Ich bin heiß, verwirrt, weil mir plötzlich die Orientierung fehlt, unsicher, weil ich nicht weiß, was mich gleich erwartet.

Du drängst mich zum Bett, mit dem Hintern zu dir, auf alle Viere. Und dann bin ich scheinbar plötzlich allein. Ich höre dich nicht, sehen kann ich nichts, ich warte zitternd. Plötzlich ein Sirren in der Luft, ich höre es und im gleichen Augenblick schon schreie ich auf, spüre schmerzhaft die Gerte auf meiner Haut. „Und, du kleines Miststück? Es hat dir gefallen, dich heute Abend zu zeigen, nicht wahr? Ich hab doch schon gefühlt, wie geil es dich gemacht hat…“ Ich nicke zaghaft, flüstere ein leises Ja und kassiere dafür einen weiteren Schlag. Zucke zusammen, es schmerzt. Und macht mich noch geiler.
Dann zeigst du mir, wie sehr du es liebst, dass ich mich zeige an deiner Seite und wie sehr du verachtest, dass ich mich so sehr zur Schau stelle. Deine Schläge brennen auf meiner Haut, es tut weh, es erregt mich, die Tränen laufen über mein Gesicht, leises Schluchzen, bittend…“Nicht mehr schlagen, bitte…Nimm’ mich…Nimm’ Besitz von mir“ Ich verlange nach deiner Bestrafung für mein schamloses Zurschaustellen heute Nacht und gebe mich der Geilheit hin, die diese Strafe in mir auslöst.

Und auf einmal…Keine Schläge mehr. Zärtlich streichelst du über meinen malträtierten Hintern, dieses Gefühl ist so…Wow…Zwischen Schmerz und Lust jammere ich unter deinen Händen, will die Berührung und doch auch wieder nicht. Dann fühle ich, wie deine Hände sanft meine Arschbacken teilen, dein harter Schwanz sich seinen Weg sucht. Kurz zucke ich zusammen, um dir gleich darauf entgegenzukommen. Nehme mich in dir auf, halte ganz still, als du tief in mich eindringst. Fühle deine Finger an meiner Klit, deinen Schwanz in mir, suchend deine Finger, fordernd dein Schwanz. Mit aller Macht kommt es über mich, ich ergebe mich dem Gefühl, von zwei Seiten einen Orgasmus zu erleben.

Gleichzeitig zu spüren, wie du immer härter wirst in mir, dich mir entziehst, deinen heißen Saft auf meine Haut spritzt. Ich verreibe ihn auf mir, lecke meine Finger ab, schmecke dich…Ziehe dich zu mir und küsse dich, lasse dich deine eigene Lust schmecken.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Lust

Ich hab Lust auf dich.
Genau jetzt, in diesem Moment. Will ich deine nackte Haut unter meinen Händen spüren, dich riechen, atmen, schmecken. Will ich deine Zunge auf meinen Brüsten und zwischen meinen Schenkeln, zärtlich, fordernd, mich in schwindelerregende Höhen treibend. Will mich ausfüllen lassen von dir, küssen mit dem Geschmack meiner Geilheit auf deinen Lippen. Will dein Gesicht sehen, wenn du dem Höhepunkt entgegentreibst, dein Stöhnen hören, das Herausschreien deiner Lust.
Das will ich, genau jetzt, in diesem Moment.

Nachtisch

Als Du sagtest: "Zieh die Stiefel und den Rock an", dachte ich naiv, es sollte der optischen Befriedigung dienen, schließlich waren wir mit Deinen Eltern verabredet.
Als Du sagtest: "Schatz, wolltest Du Dich nicht frisch machen", wußte ich instnktiv, daß ich die Strumphose hätte zuhause lassen sollen.
Ich ließ mir nichts anmerken, als Dein Finger meine Lippen teilte, während Du die Serviette unter dem Tisch suchtest, die ich versehentlich runtergeworfen hatte.
Ich biß mir auf die Lippe, während ich Deinen Eltern nachschaute, die auf dem Weg zum Nachtisch-Buffet waren, obwohl ich viel lieber zugesehen hätte, wie Dein Finger meine feuchte Perle neckt.

Samstag, 27. Oktober 2007

Verführe mich

Verführe mich, zerdrücke mich und fühle mich, missbrauche mich und ruf nach mir, belohne mich, beruhige mich, verbiege mich, erzeuge mich und lieb mich leer...

Wann immer Du willst.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Tagtraum

Über dich gebeugt, meine Brüste streifen sanft dein Gesicht, deine Lippen haschen nach den harten Knospen. Entziehe mich dir, beuge mich weit zurück. Fühle deine Härte zwischen meinen Schenkeln, feuchter Film auf der Haut. Nägel kratzen über deine Brust, hellrote Streifen hinterlassend. Ein Stöhnen aus deiner Kehle, ganz tief aus dir. Willst dich aufbäumen unter mir, auf dich niederdrücken, in mir versenken. Nein, noch nicht, jetzt noch nicht. Mein Mund an deinem Hals, die Zunge hinterlässt eine feuchte Spur auf dem Weg zu deinen Lippen, teilt sie, hungrig auf deine Küsse. Zungen kämpfen, spielerisch und doch auch gierig jetzt. Unser Atem rascher, die Luft geladen und du nicht mehr willens, länger zu warten. Packst mich, dringst in mich ein, hitzig, drängend, so wunderbar ungeduldig. Finden unseren Rythmus, versunken ineinander wirst du härter, stößt mich fester. Stöhnst laut auf, scheinst noch tiefer einzudringen, unsere Leiber beben, ein Feuerwerk hinter meinen Augen, eine Explosion zwischen meinen Schenkeln und du ergießt dich in mich, ziehst mich zu dir hinab. Kopf auf deine Brust gelegt, höre ich dein Herz schlagen. Laut, wild, und dann langsam zur Ruhe kommend. Dein Atem in meinem Haar, der Duft deiner Haut, deine Hand streichelt sanft meinem Rücken. Hältst mich fest, sicher. Gesicht an deinem Hals verborgen, Welt vergessen, immer noch eins mit dir.

Montag, 22. Oktober 2007

Night in Town (I)

Ich habe es ersehnt, mir so sehr gewünscht und davon geträumt...

Jetzt ist es soweit, ich stehe wirklich vor dir, kalte Hände vor Aufregung, die Knie zittern und der Kopf ist ganz leer. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und schaue dich nur an, verlegen und ein bisschen hilflos.

Du lächelst…Gott, dieses Lächeln, das Funkeln in deinen Augen! „Nimm’ mich in die Arme“ flehe ich stumm. Und dann hältst du mich ganz fest, ich spüre deinen Herzschlag und im gleichen Moment deinen fordernden, warmen Mund, deine Zunge, die meinen Mund erforscht. Deine Hände gleiten über meinen Rücken, packen mich, suchen sich ihren Weg unter den dünnen Pullover und ich seufze leise an deinen Lippen. Deine Nägel fahren über meine Haut, noch sanft, aber ich weiß, du wirst heute Nacht noch Spuren auf meinem Körper hinterlassen und ich genieße dieses Wissen. Ich schmiege mich eng an dich, spüre, wie du dich regst, dein Schwanz sich hart gegen mich drückt. Meine Hand tastet nach ihm, aber du fasst mein Handgelenk und drehst meinen Arm auf den Rücken. Weh tut es nicht, aber es sticht ein bisschen, ich fühle mich abgelehnt. Du streichst mir über die Wange, versetzt mir einen Klaps und machst einen Schritt zurück. „Komm’ meine Kleine, zieh’ dich um. Ich möchte dich heute Nacht zeigen in der Stadt“ forderst du mich auf.

Ich ziehe mich aus vor deinen Augen, deine Blicke scheinen auf meiner Haut zu brennen, aber du fasst mich nicht mehr an, sondern schaust mir zu. Ein Teil nach dem anderen lege ich ab, bis ich nackt vor dir stehe, der Schoß rasiert, die Nippel hart und ich glaube, du kannst wie ich meine Geilheit riechen. Meine Hände zittern, als ich die halterlosen Strümpfe aus der Tasche hole und sie anziehe. Langsam, ganz bewusst ziehe ich mich an. Den sehr kurzen Rock, den BH aus Spitze und darüber die durchsichtige schwarze Bluse. Die High Heels an die Füße und ich bin bereit, für dich, für die Stadt, für die Nacht. Du hilfst mir in den langen schwarzen Mantel und wir machen uns auf den Weg, du hast deinen Arm um meine Schulter gelegt und genießt sichtlich meine Nervosität und dass ich an deiner Seite bin.

Wir betreten die erste Bar, eine Band spielt, es ist laut, sehr voll, sehr warm. Mit einer auffordernden Geste bedeutest du mir, den Mantel abzulegen. Mir schießt das Blut in die Wangen, es ist nicht das erste Mal, dass ich so ausgehe und in dieser Stadt wird es kaum jemand bemerken. Und doch…Es kostet wieder Überwindung, mir scheint, dass jeder nur auf mich schaut und weiß, unter dem Rock ist nichts. Ich spüre, wie es feucht wird zwischen meinen Schenkeln, das ersehnte Prickeln ist da, dieses Gefühl, eine Mischung aus Erregung, Verlegenheit, Verlangen, Scham – unglaublich geil. Wir suchen uns einen Platz, oben, wo es etwas leerer ist, du bestellst beim vorbeieilenden Kellner 2 Drinks. Ziehst mich eng an dich heran, küsst mich fordernd, fast brutal. Deine rechte Hand fasst unter meinen Rock, packt meine Arschbacke, fest, schmerzhaft. Ich fühle mich so hilflos und dir ausgeliefert, dir und den Blicken all’ der anderen. Die Drinks werden gebracht, der Kellner grinst mich vielsagend an und macht mich einmal mehr erröten. Der Weg zur Toilette, allein die breite Treppe herunter, so viele, die nach oben schauen, ist für mich ein köstlicher Spießroutenlauf, mit jedem Moment macht mich die Situation erregter, heißer und ich bin begierig darauf, mit dir allein zu sein.

Aber du denkst noch nicht daran, nach Hause zu gehen, willst mich weiter präsentieren und so verlassen wir das Lokal und steigen in eine der davorstehenden Taxen…

Sonntag, 21. Oktober 2007





"It's delicious", you say, as you grab my hair and push your salty tongue in my mouth.


Mittwoch, 17. Oktober 2007

Ein Traum

...von deinen Augen, die mich mit ihrem Verlangen im Blick erzittern lassen
...von deinem Mund, der fordernd und leidenschaftlich küsst und mich willenlos macht
...von deinen Händen, die forschen und suchen und sich nehmen, was sie wollen

Ich wehre mich noch. Zu einfach will ich es dir nicht machen, so leicht will ich mich dir nicht unterwerfen. Widerspruch im Blick und in meinen Worten, Provokation und der gleichzeitige Wunsch, Du mögest mir deine Stärke beweisen.

Dir zu Willen sein, mich dir hingeben, ergeben, das will ich.
Wenn du mir zeigst, dass du mich beherrschen kannst.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Vom ersten Augenblick

Ich weiß nicht mehr, mit wem ich gerade sprach, als du zu der Gruppe gestoßen bist, die sich zusammen gefunden hatte. Irgendjemand sagte, „Ach, da kommt er ja“ und ich hab mich umgedreht und dir in die Augen gesehen.

Du hast gelächelt und mir ist ein kleiner Schauer über den Rücken gelaufen. Da war etwas in deinem Blick, in deinem Lachen…Als wüsstest du schon längst und viel besser als ich, wonach ich verlange. Ich hab es den ganzen Abend kaum geschafft, mich aus deinem Bann zu lösen, wollte es auch gar nicht. Hätte dir am liebsten noch Stunden zugehört, deiner Stimme, die so ein leises Ziehen in der Magengegend verursachte.

Das wir uns am nächsten Abend wieder begegnet sind, war ein glücklicher Zufall… Oder SOLLTE es so sein? Wieder war ich gefangen von dir und deine Bemerkung über eine Urlauberin, die mit High Heels wandern ging, habe ich zu einer kleinen Provokation genutzt.
Ich wusste, du bist aus Köln und ganz beiläufig habe ich gesagt, dass ich solche Heels eher zum KitKat anziehen würde…Du hast kurz gestutzt, wissend gelächelt und von da an war neben der Neugierde in deinem Blick, der immer wieder in meinen Ausschnitt wanderte, auch Verlangen.

Ich habe so sehr genossen, wie du mich angeschaut hast, wieder mochte ich mich kaum von dir verabschieden, als die Runde sich auflöste. Und dann hast du meine Freundin und mich begleitet, wir sind nebeneinander gegangen, immer wieder zufällige Berührungen, die so verheißungsvoll waren und mich mehr verlangen ließen. Vor deinem Hotel fragtest du, ob wir nicht noch Lust auf ein letztes Bier hätten, es läge noch welches in deinem Kühlschrank. Ich hab wortlos genickt und du bist nach oben gegangen.

Meine Freundin hat mich angegrinst, sie sei wohl „über“ und es mache ihr nichts, die letzten Meter allein zu gehen. Ein kleiner Rippenstoß zu mir und fort war sie…

Tief durchatmend wende ich mich zu dir, du kommst gerade wieder runter. Dein Bemühen, erstaunt zu gucken, weil ich plötzlich allein bin, lässt mich lächeln. Die Freude darüber, dass es so ist, ist dir zu deutlich anzusehen. Du nimmst meine Hand, wir gehen über die Straße, runter zum Strand. Sitzen nebeneinander im Sand und reden belangloses Zeug, lauschen der Brandung, ab und zu reichst du mir die Flasche für einen Schluck Bier.

Und plötzlich hältst du mich in den Armen, küsst mich, dass mir schwindelig wird und mein Körper sich von selbst noch näher, enger an den deinen schmiegt. Deine Hand greift in meinen Nacken, auf einmal nicht mehr zärtlich-sanft, sondern fest…Zieht mich zurück, du siehst mir in die Augen und sagst „Und nun dreh’ dich um und auf die Knie“. Ich zögere, will etwas sagen, doch du schlägst leicht auf meine Wange und befiehlst „Schweig und tu, was ich sage!“

Ich gehorche, mein Herz rast und das Blut rauscht mir in den Ohren. Ich fühle, wie mein Körper reagiert, meine Nippel hart werden, meine Lenden zittern. Du stehst hinter mir, schiebst das kurze Kleid über meinen Po nach oben und dann – gar nichts. Nur deinen Atem höre ich und werde immer nervöser und…geiler. Plötzlich deine Stimme, scharfer Ton „Du kleine Schlampe…Kennst mich doch gar nicht und gehst mit mir mit. Schämst du dich nicht?“ Deine harte Hand klatscht auf meinen Arsch, ich jaule auf. „Schweig!“ herrscht du mich an und schlägst erneut zu. Ich beiße mir auf die Lippe, muckse aber nicht. Deine Schläge schmerzen und erregen zugleich, ich fürchte den nächsten und ersehne ihn zugleich. Für einen Augenblick gönnst du mir Ruhe, nur um gleich darauf eine Serie von Schlägen auf meinen Hintern niederprasseln zu lassen, die mir die Tränen in die Augen treiben und meine Fotze auslaufen lassen. Aber ich bleibe still, wie du mir befohlen hast, und ich hoffe, du bist ein bisschen stolz auf mich.

Dann ist es vorbei und ich muss an mich halten, dass ich mich auf allen Vieren halte, denn du hast mir nicht gestattet, mich zu setzen oder zu hinzulegen. Plötzlich fühle ich wieder deine Hand. Nicht strafend dieses Mal, sondern sanft, deine Finger suchend und nach meiner Nässe tastend. Ich dränge mich dir entgegen, spreize unwillkürlich meine Schenkel und kassiere dafür doch noch einen Schlag. „Still halten!“ zischt du mich an und deine Finger suchen weiter ihren Weg, streicheln meine Klit, tauchen kurz ein in die Nässe…

Viel zu kurz für mich, mein Atem fliegt, ich würde gerne stöhnen, schreien, zucken unter deinen kundigen Händen und darf es nicht. Nicht mal dich anzusehen wage ich, artig knie ich auf allen Vieren und ahne mehr als ich höre, wie du deine Hose öffnest und deinen harten Schwanz herausholst. Du kniest dich hinter mich, spreizt meine Beine und dringst hart in mich ein. Hältst inne…Um gleich darauf zuzustoßen, dass ich nicht mehr anders kann, als vor Lust aufzuschreien und deinen Stoß zu erwidern. Du fasst meine Hüften, gräbst deine Nägel in meine Haut und kommst noch tiefer zu mir, ein tiefes Stöhnen in deiner Kehle. Dann bewegst du dich langsam, intensiv, hebst mich dir entgegen. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, mein Körper bebt unter dir, ich spüre schon, wie dein Schwanz in mir zuckt, seinen Saft verströmen will.

Die Finger deiner Rechten berühren meine Klit und diese eine Berührung reicht in diesem Moment, ich erzittere, schreie auf und lassen die Wellen des Orgasmus über mich hinwegtoben. Du ziehst dich aus mir zurück, ich drehe mich zu dir und nehme deinen Schwanz in den Mund, lasse meine Zunge über die Eichel gleiten, sauge an ihm…Ich schaue zu dir hoch, Augen dunkel vor Verlangen. Du stöhnst laut auf, der Saft schießt heiß in meinen Mund. Du nimmst mich in die Arme, erschöpft sinken wir zusammen in den immer noch warmen Sand, meinen Kopf an deiner Brust höre ich dein Herz schlagen, schließe die Augen und spüre…

…wie die heiße Sonne auf meiner nackten Haut brennt, blinzle ins Licht und finde langsam zurück in die Wirklichkeit, hier am Strand, das Rauschen der Brandung in den Ohren…

Ob ich dich heute abend wiedersehen werde?

Freitag, 5. Oktober 2007

thinking of you

Die Lust, die dein Mund verspricht
Die Gier in deinen Augen
Das Zittern deines Körpers, wenn du dich an mich presst
Das Vibrato in deiner Stimme, wenn du mit mir sprichst

Lassen
Meine Knie zittern
Meinen Mund trocken werden
Meine Finger suchend zwischen meine Schenkel fassen

Ich berühre mich
Sanft
Intensiver
Härter
Bäume mich auf

Nur meine eigenen Finger
Aber die Lust ist da
Ich rieche mich
Schmecke mich
Denke an dich und
Schreie meine Lust heraus

Du fehlst

Mittwoch, 15. August 2007

.. .. .. ..

Er beobachtet mich, und wie immer hält mein Blick seinem nicht stand. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und schliesse die Augen. Diese alte Kindheitsillusion: Wen ich nicht sehe, der sieht mich auch nicht.
Sieht er mich nicht so, in diesem Zustand, halb entblösst und vermutlich mit einem
Gesichtsausdruck, der die Mischung aus plötzlicher Scham und dem Gefühl, das er altmodisch
und fast tadelnd als meine Wollust bezeichnet, nicht verbergen kann, als er mich jetzt dort
unten berührt. Aber nein! Kein Mann hat es bisher je geschafft, mich damit über einen Zustand
der Erregung hinauszutreiben. Ich mache es mir ja nicht einmal selbst so - und dann ist das Gefühl plötzlich da, ich höre mich stöhnen, ich höre mich lachen, ich komme,
einmal,
zweimal,
dreimal.

Bitte, nicht weitermachen, nicht noch einmal, nicht jetzt, wo mir plötzlich bewusst wird, was da gerade passiert ist und welche Macht er dadurch über mich gewinnt. Und natürlich ist ihm das bewusst. Sein leise triumphierender Blick wartet schon auf mich, als ich die Augen öffne.

"Ich will nicht, dass Du das kannst", sage ich hilflos.
"Ich habe Dir doch gesagt, dass ich das kann", antwortet er ruhig.

Seine Fingernägel hinterlassen eine Zeichnung auf meiner Haut, seine Finger ziehen an meiner Brustwarze, bis ich zu wimmern anfange, während seine Hand mir zärtlich in die Haare greift.
"Was für ein wunderbares Spielzeug Du doch bist", sagt er. "Ich habe eine erfolgreiche Frau
als Spielzeug. Eine richtig intelligente Frau. Vielleicht sogar intelligenter als ich - um so reizvoller, sie zu beherrschen, nicht wahr, meine Süsse?".
Ich schaue ihn unter halb geschlossenen Lidern an. "Ich kann Dich nur lieben, weil Du es
erkannt hast".

Sonntag, 12. August 2007

New Experience

Verlockung in deinen Augen
Und mehr noch. Kannst du
Beherrschen, was sich nach
Unterwerfung sehnt?
Ohne zu unterdrücken
Und doch mit der für mich
notwendigen Konsequenz?
Dein Blick lässt mich
Erzittern
Das Blut kocht in den Adern
Es pulsiert zwischen den Schenkeln
Nach deinen starken Händen
Verlangt meine Haut

Donnerstag, 26. April 2007



Do you think you can sate me?

Do you?


Give it.


Freitag, 20. April 2007

. .. .. ...



There's something about being turned on in public...

No one knowing but the two of you.
Eye contact on the subway...
Subtle, impassioned smiles.
Mind-fucking each other with only your eyes...


Samstag, 14. April 2007

.. .. .. ..

I love taking advantage of you...
Unpredictable moments like this.



Crawling seductively to you on the floor of your office...

Kneeling at your lap, fingers tugging at your jeans.
Adoring you innocently all the while...



Mmm, such exquisite torture!

Listening to you struggle to maintain while speaking...
Sucking your cock while you conduct your affairs on the telephone.


I'll always get you when you least expect it.


Samstag, 31. März 2007

Blicke auf der Haut (II)

…von irgendwo weiter her dringt in Geräusch in mein Bewusstsein, ich blinzle, schlage die Augen auf. Kirchenglocken, es läutet sieben Mal. Früher Sonntagmorgen, du liegst neben mir, die Hand auf meiner nackten Brust und schläfst noch tief.

Ich kann nicht wieder einschlafen, so lasse ich das Erlebte Revue passieren. Der Freitag ist nach meiner Ankunft bei dir fast so verlaufen, wie ich ihn mir erträumt hatte. Abgesehen davon, dass wir nach dem Essen noch auf einen Absacker in dein Stammlokal gegangen sind.

Wir haben an der Theke gestanden, einen Ramazotti auf Eis getrunken. Du bist mit dem Wirt gut befreundet und während unserer angeregten Unterhaltung spürte ich plötzlich deine Hand an meinem Hintern, unter dem Rock, den du so ganz nebenbei noch ein bisschen höher geschoben hast. Mir ist das Blut ins Gesicht geschossen, die Tische hinter uns waren voll besetzt mit jungen Leuten und du präsentiertest meinen Arsch der Öffentlichkeit! Aber nicht nur meine Wangen sind heiß geworden, deutlich fühlte ich die Nässe zwischen meinen Schenkeln und bildete mir ein, meine eigene Geilheit riechen zu können. Du konntest es scheinbar…

Oder war es mein nervöses Gezappel an deiner Seite, das dich Erbarmen zeigen ließ? Du hast dich zu mir gedreht, mich eng an dich gepresst und mich so geküsst, dass ich kaum noch an unsere Umgebung gedacht habe. Endlich fuhr das Taxi vor; bei dir angekommen, ziehst du mich eilig die Treppe hoch. In deiner Wohnung wieder ein gieriger Kuss, um mich gleich darauf umzudrehen, mit leichtem Druck zwei Schritte vorzuschieben und meinen Oberkörper auf die Tischplatte des Esstisches zu beugen.

Deine Linke hält mich unten, du stellst dich zwischen meine Beine, schiebst den Rock hoch. Sanft streichelst du meine Arschbacken, lässt die Finger weiter nach vorn gleiten, fühlst meine Nässe. Ich stöhne, spreize die Schenkel noch mehr. Meine Nippel reiben durch den dünnen Stoff der Bluse am rauen Holz des Tisches, meine Möse ist begierig, ausgefüllt zu werden. Ich höre, wie du den Gürtel öffnest, die Jeans runterziehst und dann drückt dein praller Schwanz auch schon gegen mein Loch und stößt tief in mich hinein. Aufgegeilt durch den Abend, brauchen wir beide nicht lange, bis es uns fast gleichzeitig kommt.

Der Samstag weckt uns mit prasselndem Regen, genau das richtige Wetter für ein ausgiebiges spätes Frühstück und anschließendes Wieder-unter-die-Decke-krabbeln mit einem ausgiebigen Schmuseprogramm. Irgendwann am Nachmittag stehen wir auf, gehen gemeinsam in die Badewanne, waschen und rasieren uns gegenseitig und fühlen beide, wie die Erregung schon wieder steigt. Bei mir gepaart mit Nervosität, denn du lässt dir einfach nicht entlocken, wohin es heute Abend gehen soll, was mich erwartet.

Immerhin, mein Spitzenkleidchen, die dazu passenden Handschuhe, die halterlosen Strümpfe und die verboten hohen Heels mit den schmalen Riemchen um die Fesseln finden deine Zustimmung und lassen deine Augen begehrlich funkeln. Kein Wunder eigentlich, schimmert doch meine Haut hell durch die schwarze Spitze und das Kleid selbst ist nur mit vier Knöpfen versehen, ungefähr ab dem Bauchnabel fällt es leicht auseinander und gewährt den Blick auf meinen blank rasierten Venushügel. Ich sehe dich etwas entsetzt an, du bist völlig normal angezogen mit Jeans und Hemd. Beruhigend klopfst du auf den kleinen Rucksack, der auf dem Tisch liegt; ich werde nachher nicht alleine fast nackt wo auch immer stehen!

Du ziehst deine Jacke an, ich den langen Mantel. Wir fahren mit deinem Auto und an der Auffahrt Richtung Köln verrätst du mir endlich, wohin es geht. Ja, natürlich habe ich schon vom KitKat-Club gehört; mein Bruder lebt in Berlin und ist bewandert in der Szene. Dass es einen Ableger des Clubs in Köln gibt, das wusste ich bis heute Abend nicht. Die Nervosität nimmt für die nächste Stunde überhand, meine Hände sind kalt und meine Gedanken wirbeln wild durcheinander. KitKat, erotische Disko, Haut zeigen erwünscht, Darkrooms, Zusehen erlaubt. Wir sind angekommen, für den Club noch etwas zu früh, also gehen wir noch auf einen Drink in den „Alten Wartesaal“, dort, wo die „normale“ Gastronomie zu finden ist. Wir bleiben an der Theke stehen, den Mantel kann ich hier nicht mehr ablegen, obwohl ich deinem Gesicht ansehen kann – DU hättest nichts dagegen…Der Barkeeper ahnt sowieso, was sich unter dem Mantel verbirgt, sein Lächeln, als er mir den Wodka Martini hinstellt, spricht Bände. Und beruhigt mich, komischerweise. Ich merke, wie mein Puls sich normalisiert und die Unruhe einer beginnenden Erregung Platz macht; ich beginne, mich auf die Nacht zu freuen.

Endlich ist es soweit, wir gehen die paar Schritte nach nebenan, keine Probleme an der Tür, man scheint dich zu kennen. Im Vorraum, in dem auch die Garderobe untergebracht ist, wird schon viel Haut gezeigt. Hier kann man Jacken und Mäntel abgeben und sich auch, wie du, der Straßenkleidung entledigen und sein – möglichst – sexy Outfit anlegen. Langsam knöpfe ich den Mantel auf, ungewohnt ist es doch, sich hier so zu präsentieren. Ich warte, bis du fertig bist, eine eng sitzende schwarze Shorts, Boxerstiefel an den Füßen. Deine anderen Sachen packst du in den Rucksack und siehst mich auffordernd an, den Mantel endlich auszuziehen, damit du beides an der Garderobe abgeben kannst. Ich lege ab und fühle im gleichen Augenblick, wie meine Nippel sich zusammenziehen und mein Schoß auf die erotische Atmosphäre reagiert.

Du führst mich herum, auf den allerersten Blick ist es ein Club wie zig andere auch. Aber…Es gibt Rückzugsmöglichkeiten, ausgestattet mit einer mit einem Latextuch bedeckten Spielwiese und zwei Stühlen, die in der Form nicht unähnlich dem sind, auf dem ich bei meinem Gynäkologen Platz nehme. Oberhalb der Tanzfläche eine Art Pranger und überall Menschen mit sehr ausgefallener oder wenig bis teilweise gar keiner Kleidung.

Wir setzen uns an die Theke, mir rauscht das Blut im Kopf, die Luft scheint zu prickeln. Die hämmernden Techno-Beats, sonst so gar nicht mein Fall, erregen mich durch die tiefen Bässe, lassen mich zittern. Plötzlich beugst du dich zu mir rüber, fasst ungeniert zwischen meine Beine. Du schaust mich an, lachst leise – ich bin nass, ich kann meine Geilheit nicht leugnen und du beschließt, dass es Zeit für einen zweiten, längeren Besuch im Darkroom ist.
Dieser ist inzwischen gut besucht, eine Gruppe von 4 Männern und 3 Frauen und 3 Pärchen tummeln sich auf der Spielwiese und den beiden Stühlen. Keiner beachtet uns und doch habe ich das Gefühl, die Blicke brennen auf meiner Haut. Wir schauen dem Treiben (sic!) eine Weile zu, in der Gruppe wird gerade eine der Frauen den anderen präsentiert; nach vorn gebeugt und mit gespreizten Beinen gewährt sie den anderen sechs Blick auf ihre rasierte Möse und ihre schön geformten Pobacken. Hände streicheln über ihren Körper, eine der Frauen küsst sie leidenschaftlich, das Zusehen alleine lässt mich schier auslaufen, ich will dich, will Teil dieser geilen, aufgeladenen Stimmung sein, mich fallen lassen, hemmungslos, gierig, meiner Lust freien Lauf lassen.

Du ziehst mich zu dem überdimensionalen „Bett“, bedeutest mir, mich auf den Rücken zu legen, kniest dich zwischen meine Schenkel, beugst dich zu mir und küsst mich gierig. Mein Becken drängt dir entgegen, aber du hebst dein Knie etwas an und drückst mich sanft wieder nach unten. Du rutschst tiefer, richtest dich auf und beginnst, die kleinen Knöpfe meines Kleides zu öffnen, es fällt nach rechts und links und mein nackter Körper liegt vor dir. Die Nippel hart, mein Scham glänzt vor Nässe, die Schamlippen groß und geschwollen vor Geilheit.

Du verharrst einen ewig scheinenden Moment. Ich bin deinen und den Blicken der anderen preisgegeben, fühle, wie sie mich ansehen, wie meine Lust noch steigt. Plötzlich taucht hinter dir ein Pärchen auf, sie flüstert dir ins Ohr. Du lächelst und nickst. Mir läuft ein erregter Schauer über den Rücken, noch nie war ich so unglaublich geil, ohne dass ich vorher so wenig berührt wurde wie heute. Aufgeheizt nur durch die Atmosphäre, durch sehen und angeschaut werden. Die Frau sitzt rechts, der Mann an meiner linken Seite. Sie neigt ihren Kopf zu mir, wispert ein leises Hallo und beginnt, mich zu küssen. So zärtlich und gleichzeitig wild, dass mir im Liegen die Knie zu zittern beginnen. Die Hände des Mannes spielen mit meinen Titten, zwirbeln die Brustwarzen, ziehen an ihnen und ich fühle, wie der Saft aus meiner Möse läuft, schließe die Augen und überlasse mich diesem wahnsinnigen Gefühl. Und dann spüre ich deine Zunge, breit leckt sie durch meine Spalte, züngelt über meine Klit, zwei Finger ficken mein Loch. Ich will mich aufbäumen, aber ihr haltet mich unten, macht weiter und weiter, bis ich, dicht an ihrem Mund, aufschreie und ich den Gipfel der Lust erreiche, die Geilheit mich schüttelt und ich alles um mich herum vergesse…

Montag, 19. März 2007

. .. .



I love when you provoke me...

Not allowing me to suck your cock just to watch me beg and pout.


Sonntag, 18. März 2007

Blicke auf der Haut (I)

Wir kennen uns schon über 15 Jahre, du und ich. Schon lange bist du aus unserer Gegend weggezogen, aber irgendwie haben wir es – mit kleinen Unterbrechungen – geschafft, den Kontakt zu halten. Kontakt…Wenn wir uns sehen, landen wir im Bett (wobei es nicht zwangsläufig ein Bett sein musste) und genießen es beide, jedes Mal.

Letzten Spätsommer haben wir nach fast 2 Jahren Pause wieder mal gechattet. Du hast mich eingeladen, dich mal am Wochenende zu besuchen und ich habe eingewilligt. Du weißt um meine devote Ader und meine Lust auf Außergewöhnliches und verrätst mir, dass wir am Samstag auf eine Party gehen werden, die einen besonderen – sexy – dresscode verlangt. Ich möge entsprechendes Outfit einpacken, denn ansonsten ginge ich eben ganz „ohne“. Auch am Freitag soll ich deinen Wünschen entsprechend vorbereitet sein auf ein Ausgehen der frivoleren Art.

Freitagmittag, Feierabend. Gepackt habe ich bereits am Vorabend, viel ist es nicht, die Sporttasche reicht aus. Noch mal unter die Dusche, das heiße Wasser auf den Körper prasseln lassen, einseifen, die Augen schließen---

Raus aus der Dusche, rasieren, eincremen und wieder anziehen. Auch das geht schnell: Keinen Slip, auf deinen besonderen Wunsch keinen BH, Halterlose mit hübschen Spitzenrand, ein Rock – eher ein Röckchen. Oben eine weiße, fast durchsichtige Bluse, Pumps an die Füße. Ich werfe einen letzten Blick in den Spiegel, meine Wangen glühen, meine Nippel schimmern dunkel durch den weißen Blusenstoff. Es gefällt mir, was ich sehe und ich fühle, wie es feucht zwischen meinen Schenkeln wird. Ich ziehe den langen Ledermantel über, knöpfe ihn zu, greife Tasche, Handtasche und Schlüssel und steige ins Auto. Ich fahre auf die Autobahn, rund 200 km trennen mich von dir.

200 km und genug Zeit, die Erlebnisse mit dir Revue passieren zu lassen. Als ich dich kennen lernte, hielt ich es für die große Liebe. Ich war süße 19 und du schienst der Mann, den ich mir immer erträumt hatte. Groß, durchtrainiert, tätowiert, dunkelhaarig, witzig, schlagfertig (in jedem Sinn), einer von den bösen Jungs und dabei so verführerisch. Nun, die große Liebe war es dann doch nicht. Aber die Chemie stimmt immer zwischen uns beiden, auch über den Sex hinaus. Mhhh…Ich denke an schnelle Nummern im Auto, durchvögelte Nächte bei dir oder bei mir. Abende, an denen eigentlich Geschäftliches oder auch nur ein Billardspiel geplant war und doch ein Blick, eine kurze Berührung, ein Wort, ausgereicht hat, uns aufeinander heiß zu machen. Knöpfe den Mantel und lasse meine Rechte zwischen meine Beine gleiten. Schon ganz feucht bin ich und heiß auf mehr als nur meine eigenen Finger an meiner Möse.

Ich habe die Abfahrt erreicht, blinke, von hier aus sind es nur noch wenige Minuten bis zu dir. Der Gedanke daran, gleich vor dir zu stehen, mit nichts unter diesem verboten kurzen Rock und der durchsichtigen Bluse, machen mich noch geiler und ich rutsche unruhig auf dem Sitz herum. Endlich da. Ich schalte den Motor aus, bleibe noch einen Moment sitzen und hole tief Luft, kann meine Geilheit riechen. Mir ist kalt und heiß und ich beeile mich, zur Tür zu kommen und drücke mit zitterndem Finger den Klingelknopf.

Die Tür öffnet sich und ich gehe langsam die Treppe rauf. Jetzt, auf dem Weg nach oben, wird die Geilheit schon fast schmerzhaft und ich atme tief durch. Du stehst in der Tür, streckst deine Hand nach mir aus und ziehst mich zu dir heran. Küsst mich, packst meine Titten, eine Hand fasst unter den kurzen Rock zwischen meine Beine, berührst meine blank rasiert Möse, flüchtig. Mir wird kurz schwindelig, ich halte mich an dir fest und mir wird erst jetzt bewusst, dass sich dein harter Schwanz schon deutlich unter deiner Hose abzeichnet. Ich kann nicht widerstehen und fasse ihn an, ich hab ihn schon oft gespürt und weiß, wie gut er sich in mir anfühlt. Aber heute…“Stopp“ sagst du, nicht laut, aber nachdrücklich.

„Später, meine Liebe…Jetzt werden wir erst einmal Essen gehen“. Ich schaue dich etwas fassungslos an. Ausgehen, ja, das hattest du zwar gesagt. Aber Essen gehen, in ein Restaurant, in diesem Outfit? Du grinst, nickst. Nimmst mir die Sporttasche ab, schnappst deine Schlüssel, legst mir den Arm um die Schultern und los geht es. Ich komme kaum zum Nachdenken, eng hältst du mich an dich gedrückt, plauderst, berichtest von deinem Job, neuen Freunden und Bekannten, den Freizeitmöglichkeiten der Umgebung. Und so ganz nebenbei fasst deine Hand an meine Brust, knetet sie, kneift sanft in die Brustwarze, dass ich einmal mehr ins Stolpern komme.

Es gibt nicht viel Auswahl in dem kleinen Städtchen und du hast dich für das wohl am besten frequentierteste Lokal entschieden. Es ist voll bis zum letzten Platz, du hast reserviert und – unglücklicherweise für mich – wir haben einen Tisch mitten im Raum. Als ich den Mantel ablege, sehen einige Gäste, männlich wie weiblich, zu uns herüber. Neugierig die ersten, mit hochgezogenen Brauen die zweiten. Ich spüre, wie ich rot werde, sehe dich an. Du amüsierst dich, meine Nervosität gefällt dir, du beugst dich über den Tisch, streichst mir über die Wange und lächelst. Das macht es leichter, ein bisschen jedenfalls. Ich versuche, mich so hinzusetzen, das niemand sieht, was sich unter dem verflixt kurzen Rock (nicht) verbirgt.

Wir haben uns länger nicht gesehen, in deinem Job hat sich viel getan. Aber es fällt mir schwer, mich auf deine Erzählungen zu konzentrieren, ich fühle mich so nackt in der dünnen Bluse und mit dem kurzen Rock. Ich kann dir ansehen, wie sehr du die Situation genießt und irgendwie macht mich das stolz. Und ein bisschen geil. Ich streife unterm Tisch den rechten Pumps ab, strecke mein Bein aus und taste mich zwischen deine Beine, lege den Fuß in deinem Schritt ab. Dein Schwanz drückt hart gegen die Jeans und du rutscht ein wenig auf dem Stuhl hin und her.

Ich weiß nur zu gut, wie dein bestes Stück sich anfühlt in meinen Händen, wie er schmeckt in meinem Mund, wie du aufstöhnst, wenn ich meine Zunge über die Eichel gleiten lasse, meine Lippen fest um ihn schließe…Ich habe eigentlich gar keinen Hunger mehr, mein Atem geht schneller und---

---ich komme langsam zu mir, bin noch immer nicht bei dir, sondern stehe unter dem prasselnden Wasser, meine seifigen Hände längst zwischen den Beinen, meine Finger reiben meinen Kitzler, tauchen in die nasse Möse, der Kitzler geschwollen, ich will den Orgasmus und auch wieder nicht, weiter dieses Gefühl auskosten und doch die Erlösung. Schiebe meine Finger tief in mein nasses Loch, lauf aufstöhnend und meiner eigenen Geilheit ausgeliefert, ficke ich mich heftig und kann mich nicht mehr wehren, will es auch nicht mehr, komme, heftig, gewaltig und laut…

Freitag, 16. März 2007

.. ..




If I curled up in your lap...

You'd pet me, wouldn't you?



Samstag, 10. März 2007

....




I want you to fuck me...

From behind.
Pull at my hair and whisper what a filthy slut I am...
Command me.
Force me to cry out your name...
And beg for your permission to come.



...




I may have been your dirty little secret...

But I am not your shameful little whore.

When you play with my hair...

The sensation goes from your fingertips straight to my pussy.

You are the lust that feeds me...

And the fire in my soul.



Donnerstag, 8. März 2007

Zu zweit(?)

Irgendwann am Freitagabend war es spät genug, dass unser Abschied aus der großen Runde nicht mehr unhöflich war.

Wir hatten es beide eilig, ins Hotel zu kommen, waren erhitzt von den Blicken, den flüchtigen Berührungen, die wir während des Abends getauscht hatten, ohne dass es jemand gemerkt hätte. Auch der Kuss, hastig und sehnsüchtig in der Damentoilette, hat mich nur noch heißer gemacht darauf, endlich wieder ihre weiche Haut an meiner zu spüren.

Schon im Aufzug fallen wir fast übereinander her, die Küsse gierig, meine Hände fahren unter ihr Shirt, meine Fingerspitzen über ihre Brüste, dort, wo der BH aufhört und ihre warme Haut beginnt. Im Zimmer schalten wir die kleine Nachtischlampe an, wir wollen uns sehen. Ihre Augen funkeln, sie zieht mich an sich heran, meinen Kopf nach unten und küsst mich fordernd und lange. Ich spüre, wie ihre spielende Zunge und das Streicheln ihrer kleinen Hände unter meiner Bluse meine Knie zittern lassen und meine Möse feucht wird. Wir ziehen uns aus, die Klamotten fliegen in die Ecke, sie schiebt mich zum Bett. Wir haben uns Wochen nicht gesehen und wollen uns fühlen, anfassen, riechen, schmecken.

Ich lege mich auf den Rücken, sie setzt sich rittlings auf mich, nimmt meine Titten in ihre Hände, beugt sich runter und beginnt abwechselnd, an den beiden Nippeln zu saugen. Mein Arsch hebt sich fast automatisch, ich presse mich gegen sie, kann schon die Nässe zwischen ihren Schenkeln auf meiner Haut spüren. Ich bin ungeduldig, dränge sie von mir herunter, dass sie neben mir liegt. Ich massiere ihre schweren Brüste, lecke mit der Zunge darüber und tiefer, über ihren Bauch nach unten. Gleichzeitig gleitet meine Hand zwischen ihre Beine, ich lasse meinen Finger über ihre Schamlippen gleiten, spreize sie ein wenig und tauche ihn kurz ein in ihre warme feuchte Möse. Sie stöhnt unter meiner Berührung, öffnet die Beine noch weiter, kommt mir entgegen. Ich reibe den warmen Saft über ihren Kitzler, tauche den Finger wieder ein, einen zweiten dazu. Beginne sie mit meinen Fingern langsam zu ficken, bis ihr Stöhnen lauter wird und sie zu zittern beginnt. Ich ziehe meine Finger aus ihr heraus, lecke ihren Saft von ihnen ab, ihr Duft und ihre Geilheit lassen mich ebenso nass werden wie sie. Sie fordert mich auf, mich über sie zu setzen, weil sie mich schmecken will und selbst nach meiner Zunge und meinem Mund verlangt.

Gegenseitig lecken wir uns, tief schiebe ich meine Zunge in ihre Möse, lecke über ihren Kitzler, genieße ihre geiles Zucken und ihr tiefes Stöhnen, das sich mit meinem mischt, denn auch ihre Zunge macht mich irre geil und ich spüre, wie der Saft aus mir raus läuft, mir immer heißer wird. Sie schiebt zwei Finger in meine nasse Möse, ihre Zunge spielt mit meinem Kitzler, in meinem Kopf tauchen die Bilder vom letzten Wochenende auf: Ich vorn übergebeugt in die „Schaukel“, die Beine weit gespreizt, deinen und allen anderen Blicken ausgeliefert. Spüre wieder deine leichten Schläge mit der Gerte, die unglaubliche Geilheit, die dieses Gefühl der Erniedrigung, die Hilflosigkeit, das so bewusste Präsentieren in mir ausgelöst hat.

Ich habe einen irren Orgasmus, ich sauge an ihrem Kitzler, meine Zunge fickt sie heftiger, meine Hände krallen sie in ihre Pobacken. Sie zuckt zusammen, um sich gleich darauf noch fester gegen meinen Mund zu pressen und fast schreiend ebenfalls zu kommen.

Stolze Unterwerfung

Gebunden. Geknebelt
Gezeichnet von der Gerte
Spuren von Tränen im Gesicht
Knie ich vor Dir mit gesenktem Blick

Mein Ich
Dir unterworfen
Mein Herz
Erfüllt mit Stolz
Meine Seele
Befreit

Ja!

Leise stöhnend
überhöre ich deine Aufforderung,
weil ich gegen den Ton rebelliere,
der keinen Widerspruch zu dulden scheint
und meinen Stolz ohrfeigt.
Du hältst inne
und ich verzerre mich nach deiner Bewegung.
Vergehe vor Verlangen dich zu spüren.
Dein Atem brennt heiß auf meinem Nacken.
Mein ganzes Sein befindet sich in meinem Schoß,
wo du noch immer regungslos verweilst.
Fordernd ergreife ich die Initiative
doch du entziehst dich mir
und grausame Leere erfüllt mich.
Erneut höre ich deine Worte,
warm und scharf wie des Messers Schneide
und deine Hand greift mit Nachdruckin mein Haar.
Und ich höre mich Worte flüstern,
die auf meiner Zunge zur Wahrheitwerden,
und die ich immer lauter wiederhole
während du mich rhythmisch, führend
zu einem Ort,tief in mir drinnen bringst
von dem ich nur in meinen Träumen ahnte,
dass er existiert.
Mein Stöhnen ist fast ein Schreien,
als ich verliere fast die Besinnung als
die Lust in einer scheinbar endlosen
Welle über mir zusammenschlägt.
Noch immer atemlos und zitternd
liege ich in deinen Armen und frage mich
warum ich mich nie freier fühlte
als grade ebenunter Deiner Hand.
[S.C. Sugar]

Ist das (so) typisch?

"Die meisten Frauen neigen dazu, zu begehren, was sie nicht besitzen, statt glücklich zu sein mit dem, was sie haben"
(nach Christine Brückner)

Mittwoch, 7. März 2007

First Time







Ganz bewusst habe ich mich auf dieser Internetplattform umgeschaut. Dein Profil, dein Statement sind mir gleich aufgefallen und ich habe die Einladung eines SM-Stammtisches in unserer Stadt zum Anlass genommen, dir zu schreiben. Mit deiner ersten Antwort wurde mir annähernd klar, dass ich mich auf neues, gefährliches, aber ach so verlockendes Terrain begebe.


Du hast mich zu dir bestellt. Ich habe gezögert und du hast eine Konzession gemacht: Ich sollte für das erste Treffen ein Lokal vorgeschlagen, in dem wir uns treffen.

Eine ¼ Stunde vor der vereinbarten Zeit bin ich dort. Wie dir geschrieben, bekleidet mit einer schwarzen Bluse, einem Jeansrock (die Länge für die Öffentlichkeit – Handbreit überm Knie), Stiefeln. Halterlose Strümpfe und schwarze Wäsche drunter. Mein Herz schlägt bis zum Hals, meine Hände eiskalt und, kaum wahrgenommen vor Nervosität, ein Kribbeln in Brustwarzen, ein leises Pochen zwischen den Schenkeln. Auf was, auf wen bin ich im Begriff mich einzulassen?Du verspätest dich, hast mir eine SMS geschickt.

Zeit, den Puls runterzufahren und mich ein bisschen umzuschauen. Plötzlich wird mir auffallend klar, dass das ganze Lokal nur von Frauen besucht ist und siedendheiß fällt mir ein – heute ist Dienstag, und dienstags treffen sich hier die Lesben. Herrje. Ich habe einen DOM, meinen möglichen Herrn, in eine Lesbenrunde bestellt! Ich kichere in mich hinein. Egal, ich werde es dir sagen und deine Reaktion abwarten. Wieder geht die Tür auf, ich blicke hoch. Ich kenne dein Gesicht noch nicht, du hattest kein Face-Pic in deinem Profil. Aber der Mann, der reinkommt und mich mit einem Blick anschaut, für den ich keine Worte finde, das kannst nur du sein.


Du begrüßt mich mit einem leichten Lächeln, gibst mir die Hand. Ich habe einen Frosch im Hals, mein Hallo klingt etwas gequält. Ich bin nervös, so nervös. Die Bedienung kommt, ich hatte schon bestellt, nur irgendwas zum daran festhalten haben. Entschuldigend schaue ich dich an, du beschwichtigst „ist schon okay“. Puh. Ich will nicht unhöflich sein, bin bemüht, alles richtig, es dir recht zu machen. Du spürst meine Nervosität, beginnst zu plaudern.
Unverbindlich zuerst, dann gezielte Fragen. Warum, weshalb, wieso du? Was habe ich schon erlebt, was stelle ich mir vor? Berichtest von dir, dass du neu bist in der Stadt. Es gibt eine Frau in deinem anderen Leben, in einer anderen Stadt. Du berichtest von deiner letzten sub.
Egal, ist mir alles egal. Ich schaue auf deine Hände. Zwei Ringe, ein Lederarmband, Armbanduhr. Es passt zu dir, alles. Deine Hände machen mich unruhig, ich stelle mir vor, wie sie mich berühren. Schlagen?

Du schaust auf die Uhr, wir sitzen schon 2 Stunden hier. Fragst, ob ich mit dem Wagen da bin. Ja, ich wohne außerhalb, ich bin mit dem Auto. Gut, sagst du, dann fahren wir jetzt zu mir. Ich schlucke. Jetzt? Sofort? Hilfe!!!! Kann ich das? Will ich das? Bin ich sträflich leichtsinnig, wenn ich es tue? Die widersprüchlichsten Gefühle toben in mir, Neugierde, Angst, aufsteigende Geilheit…Das erste und das letzte siegen. Ich fahre dich nach Hause und gehe mit dir nach oben, in deine kleine Wohnung. Kaum das die Tür geschlossen ist und ich den Mantel abgelegt habe, verwandelst du dich.

Herrisch der Blick, befehlend die Stimme. „Den Rock runter.“ Ich gehorche, die Augen gesenkt. „Dreh dich mal.“ Dein Blick nimmt mich ab, von oben bis unten. Ich kann ihn spüren, wage aber nicht, dich anzusehen. Du stellst dich vor mich, zwei Finger unter mein Kinn, mit flatternden Lidern sehe ich dich an. Du lächelst. Anders als vorhin. Deine Augen...Dunkler plötzlich, streng. "Hab ich dir erlaubt, mich anzuschauen?" Ich stottere "Nnne-in, aber ich..." "SCHWEIG" donnert deine Stimme, "ich hab dir auch nicht erlaubt, zu sprechen! Und merke dir eins: Wie du auch bemüht bist, es mir recht zu machen, ich werde immer einen Fehler finden und einen Grund, dich zu züchtigen."

Ich schlucke hart, will etwas sagen, noch rechtzeitig beiße ich mir auf die Lippe und schweige.


Du siehst mich an und nickst leicht. "So ist es recht. Und merke dir, du hast mich zu siezen und mit Herr anzureden, WENN du mit mir sprichst!" Du befiehlst mir, die Bluse auszuziehen und auch den BH. Verlässt das Zimmer, nur kurz bist du weg. Als du zurückkehrst, hast du eine Augenbinde in der Hand. Mir läuft ein Schauer über den Rücken und ich spüre, wie meine Nippel hart werden. Ich werde nicht sehen, was du mit mir tust und das Pochen meines Herzens ist nicht weniger heftig als das zwischen meinen Schenkeln. Du legst mir die Augenbinde an und streifst meinen Slip runter. Nur noch in Strümpfen und Stiefeln stehe ich vor dir, einem Fremden, den ich nicht mal mehr sehen kann. Zitternd vor Aufregung und völlig unvorbereitet ob deiner ersten harschen Rüge. Nein, ich habe mich nicht rasiert – ich hatte ja gar nicht vor, so hier vor dir zu stehen. Du bist sauer. Unzufrieden. Kneifst mir in den Oberschenkel. Ich öffne den Mund, es kommt mir nicht leicht über die Lippen. „Verzeihen Sie mir, Herr. Es wird nicht wieder vorkommen.“ Du siehst mich an und erwiderst „Natürlich nicht. Aber deine Entschuldigung nützt dir auch nichts".

Wieder verschwindest du und als du zurückkommst, weist du mich an, die Arme vorzustrecken. Ich gehorche und fühle, wie du mir Ledermanschetten um die Handgelenke legst.


Sie verschließst und durch die metallenen Ösen ein dünnes, aber haltbares Seil ziehst.Du ziehst meine Arme nach oben, befestigst das Seil...Wo? Ich hab nichts gesehen vor lauter Aufregung. Aber natürlich. DU bist vorbereitet, im Gegensatz zu mir. Jetzt bin ich nahezu hilflos, blind und an den Armen gefesselt, fast nackt. Allem Irrsinn zum Trotz gefällt mir dieses Gefühl und ich spüre, wie meine Möse feucht wird. Du fasst meine linke Brust. Packst zu, wiegst sie in deiner Hand wie ein Stück Obst. Zwischen Daumen und Zeigefinger nimmst du den Nippel, kneifst leicht zu. Ich zucke zusammen, du ziehst, kneifst fester. Ich beiße auf meine Unterlippe, fühle den Schmerz, begrüße ihn, stöhne leise auf. "Ah, das gefällt der Schlampe, ja?" höre ich dich fragen. "Antworte!" "Ja, Herr, es gefällt mir" hauche ich.

Du drehst mich mit dem Rücken zu dir und..."Dann wollen wir sehen, was du DAVON hältst" Etwas saust durch die Luft, trifft meine rechte Pobacke und ich zucke unter einem brennenden Schmerz zusammen, schreie leise auf. "Hab ich dir nicht befohlen, zu schweigen?" Klatsch! Die linke Seite. Es brennt wie Feuer! Aber Feuer spüre ich auch in meiner Möse, das Verlangen nach mehr Schmerz, der sich augenblicklich in Lust verwandelt. "Ich werde dich lehren, was es heißt, meine sub zu sein. Machst du Fehler, werde ich dich strafen und glaube mir, ich werde dich auch so zu strafen wissen, dass es dir keinen Genuss bereitet wie jetzt." Eindringlich deine Stimme und zum Nachdruck ein weiterer Schlag. Schmerz. Lust. Schlag. Ich fühle, ich bin nass, meine Nippel sind hart und ich zittere am ganzen Körper, bereit, alles zu tun, um Erlösung zu finden.

Du streichst sanft über meinen Hintern, drehst mich wieder zu dir. Diese Zärtlichkeit folgend auf den Schmerz bringt mich fast um den Verstand. Du löst das Seil, führst mich ein paar Schritte durch den Raum, bis ich an eine Tischkante stoße. Mit leichtem Druck beugst du mich nach vorne, mit deinem Fuß schiebst du meine Beine weiter auseinander. "Den Kopf weiter runter und den Arsch hoch" herrscht du mich an. Ich hebe dir meinen Hintern entgegen, du streichelst wieder über die Spuren, die du hinterlassen hast. Lässt deine Hände zwischen meine Schenkel gleiten, ich keuche und Aua! du packst meine rechte Schamlippe, ziehst an ihr, dann an der linken. Es tut weh und tut gut und du weißt, dass es mich geil macht, mein Saft läuft dir schon über die Finger, mein Kitzler ist geschwollen. Du lachst leise, beugst dich über mich und hauchst mir einen Kuss in den Nacken.

Ich will mich aufbäumen, aber du hältst mich unten mit deiner Rechten, gegen deine Kraft hab ich keine Chance. Ich höre, wie du deine Hose öffnest, wie sie zu Boden fällt. Und dann spüre ich, wie dein Schwanz sich seinen Weg sucht, in meine Nässe stößt, hart, gewaltig. Deine Finger krallen sich in meine Seite, deine Stöße werden heftiger, schneller. Ich bebe unter dir, komme dir entgegen, spanne meine inneren Muskeln an, schließe mich eng um deinen Riemen. Du stöhnst auf, ich spüre dich zucken in mir. Mir schwinden fast die Sinne, als mich ein Orgasmus schüttelt, wie ich ihn nie zuvor erlebt habe.

Du beugst dich zu mir, beißt mir sanft in die Schulter. Löst dich von mir, drehst mich zu dir herum und nimmst mich die Arme. Du streifst mir die Augenbinde ab, lächelst mich an. Da ist wieder das Lächeln vom Anfang des Abends. Du ziehst mich an dich heran und gibst mir einen langen Kuss, den ich erst zaghaft, dann mutiger erwidere. Ich bin erschöpft, aber ich fühle mich aufgehoben in deinen Armen, beschützt - ich habe gefunden, wonach ich so lange gesucht habe!

A story ...

Der kurze Regenschauer hatte gut getan, an diesem schwülen Samstagnachmittag. Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und wanderte ziellos durch den menschenleeren Campus.

Der Regen verdampfte auf dem nassen Pflaster, nahm ihr den Atem und verlieh der Welt etwas unwirkliches. Während sie so lief, wanderten ihre Gedanken, wie so oft, zu ihren geheimen Phantasien, bestärkt durch das nasse Kleid, die drückend feuchte Luft die unwirkliche Menschenleere des ansonsten so belebten Campus...

Sie wanderte, einen Fuß vor den anderen setzend, ohne Ziel, als sie zu einer großen Freitreppe kam. Langsam, wie im Traum, stieg sie die Treppe zu dem alten Unigebäude hinauf... Als sie einmal aufsah, war sie sich nicht sicher, ob sie den Mann, der oben auf der Treppe stand, wirklich sah oder ihn nur träumte - eine in schwarzes Leder gekleidete Gestalt mit schweren Stiefeln und langem wehendem schwarzen Haar... Sie stieg weiter, und als sie wieder aufsah, war er verschwunden. "Wieder nur ein Traum", dachte sie ein wenig lächelnd und bog, da das Unigebäude verschlossen war, nach links ab, um vielleicht einen Weg um das Gebäude herum zu finden... Sie hatte Zeit, und als sie ein geöffnetes Tor fand, welches zu einem schattigen Garten führte, ging sie hindurch, fühlte das nasse Gras unter ihren Füßen. Wie von weit her hörte sie eine Stimme, die zu fragen schien, was sie hier wolle und sie fing an zu lachen, überzeugt davon, dass ihre überschwengliche Phantasie sie wieder einmal narrte...

Sie ging weiter, als plötzlich ein paar Hände ihre Handgelenke griffen. Sie zuckte zusammen, zu erschrocken, um sie umzudrehen, spürte sie den festen Griff, der nun beide Handgelenke zusammenhielt und hörte eine Stimme. "Hallo!" Es klang nicht unfreundlich. Die Stimme war leise, fast sanft und so ganz im Widerspruch zu dem harten Griff mit dem er jetzt ihren Kopf festhielt, damit sie sich nicht mehr umdrehen konnte... "was haben wir denn da?"

Verzweifelt versuchte sie sich gegen die Stimme zu wehren, die sie so viel mehr fesselte, als seine Hände... "Verzeihung, ich ..." unwillkürlich senkte sie den Blick. Sie wusste längst, dass sie verloren war. "Dieser Garten gehört mir, meine Kleine, und hier gelten meine Gesetze, hast du verstanden?" Stumm nickte sie. Kurz fragte sie sich noch, warum sie nicht schrie oder sich wehrte, aber sie wusste es bereits, dass dieser ziellose Spaziergang sie ans Ziel geführt hatte, in einen Garten, in dem weder Raum noch Zeit zu existieren schienen, machtlos, ohnmächtig ausgeliefert einer harten Hand und einer fesselnden Stimme...

"Du kannst jetzt noch gehen, wenn du möchtest, wenn du bleibst, dann akzeptierst du diese Regeln. Was auch immer es für dich bedeutet, dann gehörst du zu mir, zu meinem Eigentum, wie dieser Garten."

Dieser Teufel, er wusste doch längst, dass sie verloren war. Seine Hand ließ ihren Hals los, wanderte über ihre Brüste, ihren Bauch und schob sich unter ihren kurzen Rock, befühlte die Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Beinen ausgebreitet hatte und nun noch mehr wurde, unter seinem Griff. Sein belustigt tadelndes "Aber, aber ..." ließ sie noch weiter ihm verfallen...

"Zieh dein Kleid aus und knie dich hin und dann sag mir, ob du bleiben willst. Wirst du das tun?" Mit zitternden Knien zog sie ihr Kleid über den Kopf und kniete sich in das nasse Gras, welches angenehm ihre nackte Scham kühlte den Blick gesenkt, die Hände auf dem Rücken, ihre Brüste hervorgereckt ...

Nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien, trat er hinter ihr hervor. Sie sah ein Paar schwarzer Stiefel und eine schwarze Lederhose. Lächelnd registrierte sie, dass es der Mann von der Treppe war. "Hmm?" Sie wusste, dass er die Antwort längst kannte. "Ja; Herr, ich möchte bleiben ... Bitte!" "Brav!" Seine Hand strich über ihr Haar, legte sich um ihr Kinn, hob ihren Kopf, so dass sie ihn sehen konnte. Sie blickte in seine Gesicht, nur einen Moment lang, bevor er ihren Kopf gegen seine Hose presste. Sie genoss den Geschmack des warmen Leders, den Geruch, während sie mit ihrer Zunge sein Geschlecht durch die Hose liebkoste. Seine Hand hielt ihren Kopf in Position, während er mit der anderen seine Hose öffnete und ihr seinen prallen Schwanz entgegenreckte, den sie gierig zu lutschen begann - langsam und unter seiner Führung ... Sie fühlte, wie er ihren Mund einfach nahm, wie sie nur ein Instrument seiner Lust war, fühlte ihn kommen, das warme Sperma in ihrem Mund, wie es ihr die Kehle hinunterlief. Zärtlich umklammerte sie seine Beine, rutschte mit dem Gesicht tiefer und küsste sie. "Danke," flüsterte sie.

Seine Hände packten ihre Schultern, zogen sie hoch, und er ließ sie einen Moment an seiner Brust ausruhen, während sie selig lächelnd seinen Geruch aufsog.

"Komm!" Er verband ihr die Augen mit einem neuen Tuch und führte sie tiefer in den Garten. Sie fühlte, wie sie an einen Baum gelehnt wurde, ihre Füße auf den breiten Wurzeln des Baumes, die raue Rinde an ihrem Rücken.

Er fesselte ihre Hände auf der Rückseite des Stammes und schlang ein Seil so um ihre Fußgelenke und den Baumstamm, dass sie nun mit weit gespreizten Beinen dastand. Sie hörte sein amüsiertes Lachen. Seine Stimme, die sie so sehr erregte. "Du bist jetzt schon ein schöner Anblick, meine Kleine, aber warte hier. Ich werde ein kleines Kunstwerk aus dir machen."

`Warte hier´, hallte es in ihrem Kopf nach, als sie hörte, wie seine Schritte sich entfernten, an den Baum gefesselt, mit verbundenen Augen in diesem Seltsamen Garten. Sie versuchte die Anflüge von Panik mit einem leisen Lachen zu überspielen. Waren dort nicht Stimmen, Schritte?

Eine Hand legte sich plötzlich auf ihre Schulter. Sie konnte der Panik kaum mehr entkommen. Die Hand legte sich um ihre Kehle, drückte sie leicht zusammen, während eine Zunge ihre Lippen öffnete. ER war es. Erleichtert gab sie sich seinem Kuss hin. "Sieh, was ich mitgebracht habe", sagte er, während er das Tuch von ihren Augen nahm. Um sie herum lagen Dutzende, süß duftende wilde Rosen. Er kniete sich vor sie und begann ihre Beine zu umwickeln, indem er jeweils innen und außen mit jeder Windung des Seils eine Rose anbrachte, bis hinauf zu den zarten Innenseiten ihrer Oberschenkel. Die Seile pressten die Dornen in ihre Haut, während er sie mehr und mehr einschnürte, ihre Arme mit Rosen verzierte, ihre Silhouette mit Rosen rahmte und einen großen Strauß Rosen zwischen ihren Brüsten drapierte, sie hin und herzupfte, so dass die Dornen ihre Haut ritzten. Hin und hergerissen fühlte sie sich zwischen den Schmerzen und dem Anblick, den sie bieten musste - die weißen Seile, die die dunklen Rosen auf ihrem Körper hielten.

Inzwischen saß er vor ihr und betrachtete sie, wie sie dastand, Teil seines Gartens. Er sah zufrieden aus und so beschloss sie, die Schmerzen zu ignorieren und schön zu sein - ein schönes Dekorationsstück für ihn. "Doch," lachte er, "wirklich ein kleines Kunstwerk".

Er stand auf und streichelte ihr Brüste, küsste sie und biss sanft in ihre Nippel. Seine Hand ließ er zwischen ihre Beine gleiten: Er rieb sie mit seinen Fingern. Seine Berührung ließ sie stöhnen. Erbarmungslos spielte er mit ihr, erforschte sie mit seinen Fingern, während sie sich in ihrem Fesseln ihm entgegenzurecken versuchte. Er erforschte ihren Mund, ihre Spalte, trieb sie an den Rand des Erträglichen. "Oh, Gott, bitte ..." Sie wollte, brauchte die Erlösung. "Bitte was?" Er wusste doch, was sie jetzt wollte, warum nun noch dieses Spiel? Er ließ von ihr ab und trat einen Schritt zurück, dieses fordernde Lächeln im Gesicht. Bitte nimm mich jetzt, bitte lass mich dich spüren, bitte ... Herr ... bitte.

Als er sie endlich nahm, sie seine tiefen Stöße spürte, schrie sie vor Lust, betäubt von dem Geruch von Leder und Rosen und ihrer Lust, verlor sich die Welt um sie herum, als sie kam.

Es war dämmrig geworden, und sie erwachte fröstelnd und fand sich unter einem Baum sitzend in ihrem Kleid, die Schuhe in Griffweite. Sie zog sie an und ging in Richtung Tor. Wieder nur geträumt ... Sie hörte noch den Schatten einer Stimme in ihr, als sie die Klinke fasste: "Du gehörst mir, hast du das vergessen. Du bist mein Eigentum, wie dieser Garten." Das Tor aber war verschlossen.

Es frühlingt ...

Eine Umfrage hat ergeben, daß sie meisten Frauen davon träumen, Sex in freier ‚Wildbahn’ zu haben. Ich als Frau kann es sehr gut nachvollziehen. Was kann es denn schöneres geben, als Sonne auf nackter Haut, Grashalme die einen an den schönsten Stellen kitzeln, Wassertropfen aus dem nahegelegenen See und die Möglichkeit, entdeckt zu werden. Wobei diese in meinen Phantasien eine sekundäre Rolle spielt. Nicht jedoch im letzten Traum.

Wir waren auf dem Weg zu Freunden, wollten das Wochenende dort verbringen. Es war Sommer und die Sonne bestrahlte das Fleckchen Erde mit angenehmen 28 Grad. Ich trug ein luftiges Kleid, hatte auf den BH verzichtet, da ich weiss, wie sehr Du es magst, meine nackten Brüste unter wenig Stoff zu berühren. Ausserdem trug ich noch einen Hauch von Stoff, der sich zwischen meine Pobacken und meine Spalte schmiegte. An meinen Füssen leichte Sandalen. Aus dem Autoradio ertönte leichte ‚Tee-Musik’, zu der wir lauthals mitsangen – mehr oder minder konnten wir einige Töne halten.

Einem plötzlichen Gefühl folgend, bat ich Dich, in die nächste Seitenstrasse zu fahren, die sich durch ein kleines Wäldchen schlängelte. Hinter einigen Feldern kamen wir zu einem kleinen See und hielten dort an. Beflügelt von der Sonne und der Verliebtheit liefen wir Hand in Hand zum See und entledigten uns unterwegs unserer Schuhe und Kleider. Ich sprang im String ins Wasser, Du hattest noch Deine Shorts an. Der Boden war etwas weich und wir versanken in dem flachen Wasser, umarmten und küssten uns, lachten uns an und lachten die Sonne an. Alles schien wie ein Rosamunde-Pilcher-Roman in der nicht jugendfreien Version. Du umarmtest mich heftig und drücktest Deinen Körper an den meinen, Deine Hände glitten über meinen Körper, strichen über meinen Hintern und kneteten ihn. Ich küsste Dein nasses Gesicht, fuhr Dir duch die Haare und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.

Meine Nippel waren hart und rieben über Deine weiche Haut.

Deine Hände glitten zu meinen Brüsten und Du fingst an, meine Nippel zwischen Deinen Fingern zu zwirbeln. Augenblicklich spürte ich das ersehnte, süsse Ziehen im Bauch, welches sich in einem rasanten Tempo im gesamten Körper ausbreitete, meine Möse fing an zu zucken und ich drängte mich Deinen Händen entgegen, meine Knie wurden etwas weich und Du hobst mich an, um mich ans Ufer zu tragen. Dort legtest Du mich ins Gras und Dein Körper glitt über den meinen. Ich spürte Deine Härte an meiner pochenden Möse, meine Fingernägel malten Muster auf Deinem Rücken und krallten sich in Deinen Arsch. Meine Beine legten sich um Deine Hüften und Du fingst an, Deinen Schwanz an meinem Hügel zu reiben, wohlwissend, das mich das fast um den Verstand bringt. Du flüstertest mir ins Ohr, ich möge mich doch bitte hinstellen, was ich auch tat. Ich spreizte meine Beine und Du fingst an, meine Möse zu lecken. Deine Zunge teilte meine Lippen und fing an, den kleinen Kitzler zu ‚quälen’. Welch süsse Pein! Ich knetete meine Brüste, zog die Nippel lang, drehte mein Gesicht der Sonne entgegen und lachte, während mir die Knie immer weicher wurden. Deine Zunge fickte mich auf die schönste Art und Weise. In dem Moment sah ich gar nicht weit entfernt einen Mann auf einem Fahrrad vorbeifahren. In dem Augenblick, als ich ihn sah, sah er auch zu uns rüber. Dich konnnte er aufgrund des hohen Grases nicht sehen, aber ich stand nackt mitten auf der Wiese, spielte an meinen prallen Brüsten und sah ihm direkt in die Augen. Er strauchelte ein wenig auf seinem Fahrrad und blieb dann stehen. Schaute mich an, konnte den Blick nicht abwenden. Ich stöhnte laut auf, da Deine Zunge unbarmherzig meinen Kitzler bearbeitete. Du zogst mich zu Dir runter, legtest Dich auf den Rücken und setzest mich auf Deinen Schwanz. Mühelos glitt er in mein nasses Loch und ich schloss kurz die Augen. Dein Schwanz fühlte sich phänomenal in meiner nassen Möse an. Als ich die Augen wieder öffnete, hatte der Mann das Fahrrad auf den Boden gelegt und strich sich über die Beule in seiner Hose. Er musste mitbekommen haben, daß ich nicht alleine war, doch offensichtlich hatten er und ich ein stilles Abkommen geschlossen. Er durfte zuschauen und ich war noch erregter durch den ungeplanten Zuschauer. Ich fing an Dich zu ficken, meine Brüste hüpften auf und ab, Deine Hände massierten meinen Arsch und spreizten ihn. Der Mann rieb immer schneller über seinen stoffumhüllten Schwanz, ich ritt immer schneller auf Dir und in dem Moment, indem Du einen Finger in meinen Arsch geschoben kamst, kamen wir beide unter lautem Stöhnen! Der Mann ebenfalls. Danach winkte er kurz, schnappte sich sein Fahrrad und raste davon. Ich sank auf Deinen Oberkörper, küsste meinen Saft von Deinem Mund und lächelte Dich an.

Montag, 5. März 2007

Hotel

Du fragtest mich vor einigen Wochen bereits, was ich mir zum Geburtstag wünschen würde. Ich bat um Aufschub, da ich mir sicher sein wollte, daß der Wunsch, der in mir keimt, auch wirklich das ist, was ich mir wünsche.

Dann war ich mir endlich sicher und äusserte den Wunsch. Mit ruhiger und sicherer Stimme versuchte ich den letzten Funken ‚Angst’ zu überdecken, den ich vor Deiner Reaktion hatte. Doch Du stimmtest zu und legtest mir die Fäden in die Hand.

Mein Geburstag fiel auf einen Dienstag. Ich hatte mir frei genommen und legte mich zuhause in die Badewanne. Das Handy hatte ich ausgeschaltet und das Telefon ausgestöpselt. Ich wollte mich auf den besonderen Abend und Wunsch konzentrieren, den ich mir heute abend zusammen mit Dir und Alex erfüllen würde. Sorgfältig rasierte ich meine Scham und die Beine. Alles sollte glatt und weich sein. Ich legte etwas make-up auf und steckte die Haare hoch. Die halterlosen Strümpfe glitten weich über meine Beine und ich machte sie am Strapsgürtel fest. Auf den Slip wollte ich verzichten, stattdessen zog ich einen passenden BH an. Darüber zog ich ein knielanges, schwarzes Trägerkleid an, sprühte mir noch etwas Parfum hinter die Ohren und an die pulsierenden Stellen meines Körpers. Dann schnappte ich mir die Handtasche, Schlüssel und verliess die Wohnung.

Auf dem Weg zum Hotel wurde ich leicht nervös. Beim letzten Mal führtest Du die Regie, heute sollte ich die Fäden in den Händen halten und euer Vertrauen geniessen. Im Hotel angekommen, setzte ich mich an die Bar, bestellte einen Prosecco und zündete mir eine Zigarette an. Das Leder des Hockers kühlte meine heisse Haut angenehm durch das Kleid. Um 20 Uhr waren wir verabredet.

Zimmer Nr. 602. Gegen 20:10 Uhr nahm ich den Aufzug nach oben. Im Spiegel des Aufzugs sah ich in das leuchtende Grün meiner Augen und musste über die geröteten Wangen schmunzeln. Es würde eine wunderbare Nacht werden, dessen war ich mir sicher.

Ich zog die Karte durch den Öffner und stiess die Tür auf. Im Zimmer brannte nur eine kleine Lampe auf dem Schreibtisch. Du standest mit dem Rücken zu mir am Fenster und trugst Deinen Anzug, in dem Du so unverschämt gut aussiehst. Alex saß im Sessel und rauchte eine Zigarette. Ich begrüsste Dich mit einem Kuss auf den Mund und umarmte Alex, der mir gleich darauf dabei half, den Mantel abzulegen. Wir stiessen auf meinen Geburtstag an, rauchten eine Zigarette und schauten uns gegenseitig an, während wir in einen leichten small-talk verfielen. Ich merkte, daß ich ruhiger wurde und mich mit jeder Minute in eurer Anwesenheit mehr und mehr entspannte.

Ich stand auf und legte meine Arme um Deinen Nacken, zog Deinen Kopf zu mir runter und küsste Dich. Unsere Zungen fanden sich und wir versanken in einem tiefen Kuss, dessen Leidenschaft sich von Zugenschlag zu Zungenschlag steigerte. Deine Hände strichen über meine Hüften, glitten zu meinem Arsch und drückten diesen fest zusammen, massierdend und liebkosend, Du stöhntest in meinem Mund und ich drückte mich enger an Dich, rieb meinen Körper an Deinem, meine Nägel sanft in Deinen Nacken vergraben. Dann löste ich mich von Dir und löste den Knoten Deine Krawatte, legte mir diese um den Hals und knöpfte Dein Hemd auf, zog es Dir über die Schultern. Ich küsste Deinen Hals und glitt mit der Zunge über Dein Schlüsselbein, runter zu Deinen Brustwarzen, vergrub meine Finger in Deinen Brusthaaren und spürte unwillkürlich das aufsteigende Kribbeln in meine Möse. Schnell war Deine Hose geöffnet und ich schon Dich sanft auf das grosse Bett. Du lehntest Dich mit dem Oberkörper an die Wand, nur noch mit einer Unterhose bekleidet. Ich bat Alex mir zu helfen. Er stand hinter mir und öffnete den Reissverschluss meines Kleides. Dabei küsste er meinen Nacken und legte seine Hände über meine Brüste. Ich schaute Dich währenddessen an, liebkoste Dich mit meinen Blicken und sah die Beule in Deiner Unterhose, was das Kribbeln meiner Möse nur noch verstärkte. Alex hatte derweil das Kleid über meine Schultern gezogen, ich liess es zu Boden gleiten und stieg raus. Oh, wie sehr ich Deine streichelnden und begierigen Blicke genoss!

Alex hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls des grössten Teils seiner Kleidung entledigt und setze sich in einen Sessel, der genau vor dem Bett positioniert war.

Ich kniete mich auf das Bett, so dass ich Dich anschauen konnte und Alex einen wundervollen Ausblick auf meinen blanken Hintern hatte. Als ich mich auf alle Vieren niedersinken liesst, hörte ich, wie er durch zusammengebissene Zähne scharf die Luft einsog. Ich vergrub mein Gesicht in Deinem Schoss und fühlte Deine Hand in meinem Nacken, die andere Hand löste meine Spange und breitete meine Haare auf meinem Rücken aus. Du hobst Dein Becken an und ich zog Dir das letzte Stück Stoff über die Hüften. Jetzt war es an mir, tief einzuatmen. Wie wundervoll Dein Schwanz aussah. So prall und stark, die Adern schlängelten sich geschwollen ihren Weg bis zur Prallen Eichel. Ich schaute Dich an und nahm Deinen Schwanz in die Hand um dann sofort meine Nase darin zu vegraben und Deinen Duft einzuatmen. Sanft glitt meine Zunge über die kleine Spalte an Deiner Eichel und bohrte sich sanft rein. Ich leckte der Länge nach über Deinen Schwanz und liess ihn tief in meinem Mund verschwinden. Spätestens jetzt wäre mein Höschen bereits nass gewesen, hätte ich eines angehabt. So bot meine rasierte Möse einen grandiosen Anblick für Alex, der nah genug saß, so dass es die ersten Lusttropfen zwischen meinen Lippen hervorquellen sah.

Ich lutschte hingebungsvoll an Deinem Schwanz, nahm ihm immer tiefer in den Mund, leckte um die Eichel und schaute Dir dabei immer wieder in die Augen. Deine langen Wimpern flatterten unruhig und aufgeregt, während Du die Augen immer wieder öffnetest, um sich gleich darauf wieder leise stöhnend zu schliessen. Dein Atem ging stossweisse und das Schmatzen meines Mundes war das einzige Geräusch, welches den Raum erfüllte, doch dies sollte sich bald ändern. Ich liess Deinen Schwanz auf meinem Mund gleiten, küsste Dich leidenschaftlich und drehte mich zu Alex. Bleib jedoch über Dir gehockt und manövrierte meine mittlerweile patschnasse Möse über Dein Gesicht. Alex rutschte mit seinem Sessel etwas näher ans Bett, so daß ich mühelos seinen prallen Schwanz in die Hand nehmen konnte. Ich küsste ihn auf den Mund und stöhnte laut auf, als ich Deine Lippen an meiner Möse fühlte. Deine Finger spreizten meine Lippen und Deine Zunge drang tief in mich ein. Ich wichste Alex mit der Hand, sanft glitt diese auf und ab, während die andere seine Eier massierte.

Du öffnetest meinen BH, um meine Brüste zu massieren und die empfindlichen Nippel zwischen den Fingerspitzen zu zwirbeln, zogst mich sanft von Alex weg, um mich auf Deinen Schwanz zu setzen. Ich rieb meine nassen Lippen an Deiner Härte und beobachtete Alex, der sich im Sessel zurückgelehnt hatte um uns zuzuschauen. Seine Hände krallten sich in die Handgriffe und ich konnte das entfachte Feuer in seinen Augen lodern sehen. Du packtest meine Hüften und Dein Schwanz pfählte mich. Ich warf den Kopf in den Nacken und biss mir auf die Lippen, während ich meine Brüste zusammenpresste und knetete. Wie köstlich sich Dein Schwanz in meinem nassen Loch anfühlte. Alex’ Schwanz zuckte leicht, er fixierte den Punkt zwischen unser beiden Körper, durch den Schwanz verbunden, der unermüdlich meine Möse fickte. Ich lehnte mich so weit zutück, daß mein Rücken Deine Brust berührte und Alex kam über uns beide. Stütze sich auf seinen Armen ab und legte sein Becken auf mein Becken. Sein harter Schwanz rieb nun über meinen Venushügel, er küsste meine Brüste und saugte an meinen Nippeln. Ich fühlte 2 Schwänze in der Mitte meines Körpers. Der eine glitt ein und aus, der andere rieb sich im Takt an meiner Möse. Vor meinen Augen explodierten kleine Blitze, als Du meine Schamlippen noch etwas mehr auseinanderzogst und in dem Moment versteifte sich mein gesamter Körper als ich mit einem lauten Schrei kam.

Alex legte sich auf den Rücken, neben Dich, und zog mich auf sich drauf. Ohne Rücksicht darauf, daß ich gerade gekommen bin, schob er seinen Schwanz in mein gefülltes Loch und fing an mich zu ficken. Seine Hände an meinen Brüsten, drückte er sein Becken immer wieder hoch und rammte mir sein pralles Fleisch rein. Ich berappelte mich und liess mich immer wieder auf ihn runterfallen, er warf mich mit seinem Becken immer wieder hoch. Es war herrlich, ihn so wild zu reiten und den Blickkontakt zu Dir zu halten, während Du bereits wieder an Deinem Schwanz spieltest.

Doch dies war gerade mal der Anfang ...