Ich habe es ersehnt, mir so sehr gewünscht und davon geträumt...
Jetzt ist es soweit, ich stehe wirklich vor dir, kalte Hände vor Aufregung, die Knie zittern und der Kopf ist ganz leer. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und schaue dich nur an, verlegen und ein bisschen hilflos.
Du lächelst…Gott, dieses Lächeln, das Funkeln in deinen Augen! „Nimm’ mich in die Arme“ flehe ich stumm. Und dann hältst du mich ganz fest, ich spüre deinen Herzschlag und im gleichen Moment deinen fordernden, warmen Mund, deine Zunge, die meinen Mund erforscht. Deine Hände gleiten über meinen Rücken, packen mich, suchen sich ihren Weg unter den dünnen Pullover und ich seufze leise an deinen Lippen. Deine Nägel fahren über meine Haut, noch sanft, aber ich weiß, du wirst heute Nacht noch Spuren auf meinem Körper hinterlassen und ich genieße dieses Wissen. Ich schmiege mich eng an dich, spüre, wie du dich regst, dein Schwanz sich hart gegen mich drückt. Meine Hand tastet nach ihm, aber du fasst mein Handgelenk und drehst meinen Arm auf den Rücken. Weh tut es nicht, aber es sticht ein bisschen, ich fühle mich abgelehnt. Du streichst mir über die Wange, versetzt mir einen Klaps und machst einen Schritt zurück. „Komm’ meine Kleine, zieh’ dich um. Ich möchte dich heute Nacht zeigen in der Stadt“ forderst du mich auf.
Ich ziehe mich aus vor deinen Augen, deine Blicke scheinen auf meiner Haut zu brennen, aber du fasst mich nicht mehr an, sondern schaust mir zu. Ein Teil nach dem anderen lege ich ab, bis ich nackt vor dir stehe, der Schoß rasiert, die Nippel hart und ich glaube, du kannst wie ich meine Geilheit riechen. Meine Hände zittern, als ich die halterlosen Strümpfe aus der Tasche hole und sie anziehe. Langsam, ganz bewusst ziehe ich mich an. Den sehr kurzen Rock, den BH aus Spitze und darüber die durchsichtige schwarze Bluse. Die High Heels an die Füße und ich bin bereit, für dich, für die Stadt, für die Nacht. Du hilfst mir in den langen schwarzen Mantel und wir machen uns auf den Weg, du hast deinen Arm um meine Schulter gelegt und genießt sichtlich meine Nervosität und dass ich an deiner Seite bin.
Wir betreten die erste Bar, eine Band spielt, es ist laut, sehr voll, sehr warm. Mit einer auffordernden Geste bedeutest du mir, den Mantel abzulegen. Mir schießt das Blut in die Wangen, es ist nicht das erste Mal, dass ich so ausgehe und in dieser Stadt wird es kaum jemand bemerken. Und doch…Es kostet wieder Überwindung, mir scheint, dass jeder nur auf mich schaut und weiß, unter dem Rock ist nichts. Ich spüre, wie es feucht wird zwischen meinen Schenkeln, das ersehnte Prickeln ist da, dieses Gefühl, eine Mischung aus Erregung, Verlegenheit, Verlangen, Scham – unglaublich geil. Wir suchen uns einen Platz, oben, wo es etwas leerer ist, du bestellst beim vorbeieilenden Kellner 2 Drinks. Ziehst mich eng an dich heran, küsst mich fordernd, fast brutal. Deine rechte Hand fasst unter meinen Rock, packt meine Arschbacke, fest, schmerzhaft. Ich fühle mich so hilflos und dir ausgeliefert, dir und den Blicken all’ der anderen. Die Drinks werden gebracht, der Kellner grinst mich vielsagend an und macht mich einmal mehr erröten. Der Weg zur Toilette, allein die breite Treppe herunter, so viele, die nach oben schauen, ist für mich ein köstlicher Spießroutenlauf, mit jedem Moment macht mich die Situation erregter, heißer und ich bin begierig darauf, mit dir allein zu sein.
Aber du denkst noch nicht daran, nach Hause zu gehen, willst mich weiter präsentieren und so verlassen wir das Lokal und steigen in eine der davorstehenden Taxen…
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