Leise stöhnend
überhöre ich deine Aufforderung,
weil ich gegen den Ton rebelliere,
der keinen Widerspruch zu dulden scheint
und meinen Stolz ohrfeigt.
Du hältst inne
und ich verzerre mich nach deiner Bewegung.
Vergehe vor Verlangen dich zu spüren.
Dein Atem brennt heiß auf meinem Nacken.
Mein ganzes Sein befindet sich in meinem Schoß,
wo du noch immer regungslos verweilst.
Fordernd ergreife ich die Initiative
doch du entziehst dich mir
und grausame Leere erfüllt mich.
Erneut höre ich deine Worte,
warm und scharf wie des Messers Schneide
und deine Hand greift mit Nachdruckin mein Haar.
Und ich höre mich Worte flüstern,
die auf meiner Zunge zur Wahrheitwerden,
und die ich immer lauter wiederhole
während du mich rhythmisch, führend
zu einem Ort,tief in mir drinnen bringst
von dem ich nur in meinen Träumen ahnte,
dass er existiert.
Mein Stöhnen ist fast ein Schreien,
als ich verliere fast die Besinnung als
die Lust in einer scheinbar endlosen
Welle über mir zusammenschlägt.
Noch immer atemlos und zitternd
liege ich in deinen Armen und frage mich
warum ich mich nie freier fühlte
als grade ebenunter Deiner Hand.
[S.C. Sugar]
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