Ich weiß nicht mehr, mit wem ich gerade sprach, als du zu der Gruppe gestoßen bist, die sich zusammen gefunden hatte. Irgendjemand sagte, „Ach, da kommt er ja“ und ich hab mich umgedreht und dir in die Augen gesehen.
Du hast gelächelt und mir ist ein kleiner Schauer über den Rücken gelaufen. Da war etwas in deinem Blick, in deinem Lachen…Als wüsstest du schon längst und viel besser als ich, wonach ich verlange. Ich hab es den ganzen Abend kaum geschafft, mich aus deinem Bann zu lösen, wollte es auch gar nicht. Hätte dir am liebsten noch Stunden zugehört, deiner Stimme, die so ein leises Ziehen in der Magengegend verursachte.
Das wir uns am nächsten Abend wieder begegnet sind, war ein glücklicher Zufall… Oder SOLLTE es so sein? Wieder war ich gefangen von dir und deine Bemerkung über eine Urlauberin, die mit High Heels wandern ging, habe ich zu einer kleinen Provokation genutzt.
Ich wusste, du bist aus Köln und ganz beiläufig habe ich gesagt, dass ich solche Heels eher zum KitKat anziehen würde…Du hast kurz gestutzt, wissend gelächelt und von da an war neben der Neugierde in deinem Blick, der immer wieder in meinen Ausschnitt wanderte, auch Verlangen.
Ich habe so sehr genossen, wie du mich angeschaut hast, wieder mochte ich mich kaum von dir verabschieden, als die Runde sich auflöste. Und dann hast du meine Freundin und mich begleitet, wir sind nebeneinander gegangen, immer wieder zufällige Berührungen, die so verheißungsvoll waren und mich mehr verlangen ließen. Vor deinem Hotel fragtest du, ob wir nicht noch Lust auf ein letztes Bier hätten, es läge noch welches in deinem Kühlschrank. Ich hab wortlos genickt und du bist nach oben gegangen.
Meine Freundin hat mich angegrinst, sie sei wohl „über“ und es mache ihr nichts, die letzten Meter allein zu gehen. Ein kleiner Rippenstoß zu mir und fort war sie…
Tief durchatmend wende ich mich zu dir, du kommst gerade wieder runter. Dein Bemühen, erstaunt zu gucken, weil ich plötzlich allein bin, lässt mich lächeln. Die Freude darüber, dass es so ist, ist dir zu deutlich anzusehen. Du nimmst meine Hand, wir gehen über die Straße, runter zum Strand. Sitzen nebeneinander im Sand und reden belangloses Zeug, lauschen der Brandung, ab und zu reichst du mir die Flasche für einen Schluck Bier.
Und plötzlich hältst du mich in den Armen, küsst mich, dass mir schwindelig wird und mein Körper sich von selbst noch näher, enger an den deinen schmiegt. Deine Hand greift in meinen Nacken, auf einmal nicht mehr zärtlich-sanft, sondern fest…Zieht mich zurück, du siehst mir in die Augen und sagst „Und nun dreh’ dich um und auf die Knie“. Ich zögere, will etwas sagen, doch du schlägst leicht auf meine Wange und befiehlst „Schweig und tu, was ich sage!“
Ich gehorche, mein Herz rast und das Blut rauscht mir in den Ohren. Ich fühle, wie mein Körper reagiert, meine Nippel hart werden, meine Lenden zittern. Du stehst hinter mir, schiebst das kurze Kleid über meinen Po nach oben und dann – gar nichts. Nur deinen Atem höre ich und werde immer nervöser und…geiler. Plötzlich deine Stimme, scharfer Ton „Du kleine Schlampe…Kennst mich doch gar nicht und gehst mit mir mit. Schämst du dich nicht?“ Deine harte Hand klatscht auf meinen Arsch, ich jaule auf. „Schweig!“ herrscht du mich an und schlägst erneut zu. Ich beiße mir auf die Lippe, muckse aber nicht. Deine Schläge schmerzen und erregen zugleich, ich fürchte den nächsten und ersehne ihn zugleich. Für einen Augenblick gönnst du mir Ruhe, nur um gleich darauf eine Serie von Schlägen auf meinen Hintern niederprasseln zu lassen, die mir die Tränen in die Augen treiben und meine Fotze auslaufen lassen. Aber ich bleibe still, wie du mir befohlen hast, und ich hoffe, du bist ein bisschen stolz auf mich.
Dann ist es vorbei und ich muss an mich halten, dass ich mich auf allen Vieren halte, denn du hast mir nicht gestattet, mich zu setzen oder zu hinzulegen. Plötzlich fühle ich wieder deine Hand. Nicht strafend dieses Mal, sondern sanft, deine Finger suchend und nach meiner Nässe tastend. Ich dränge mich dir entgegen, spreize unwillkürlich meine Schenkel und kassiere dafür doch noch einen Schlag. „Still halten!“ zischt du mich an und deine Finger suchen weiter ihren Weg, streicheln meine Klit, tauchen kurz ein in die Nässe…
Viel zu kurz für mich, mein Atem fliegt, ich würde gerne stöhnen, schreien, zucken unter deinen kundigen Händen und darf es nicht. Nicht mal dich anzusehen wage ich, artig knie ich auf allen Vieren und ahne mehr als ich höre, wie du deine Hose öffnest und deinen harten Schwanz herausholst. Du kniest dich hinter mich, spreizt meine Beine und dringst hart in mich ein. Hältst inne…Um gleich darauf zuzustoßen, dass ich nicht mehr anders kann, als vor Lust aufzuschreien und deinen Stoß zu erwidern. Du fasst meine Hüften, gräbst deine Nägel in meine Haut und kommst noch tiefer zu mir, ein tiefes Stöhnen in deiner Kehle. Dann bewegst du dich langsam, intensiv, hebst mich dir entgegen. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, mein Körper bebt unter dir, ich spüre schon, wie dein Schwanz in mir zuckt, seinen Saft verströmen will.
Die Finger deiner Rechten berühren meine Klit und diese eine Berührung reicht in diesem Moment, ich erzittere, schreie auf und lassen die Wellen des Orgasmus über mich hinwegtoben. Du ziehst dich aus mir zurück, ich drehe mich zu dir und nehme deinen Schwanz in den Mund, lasse meine Zunge über die Eichel gleiten, sauge an ihm…Ich schaue zu dir hoch, Augen dunkel vor Verlangen. Du stöhnst laut auf, der Saft schießt heiß in meinen Mund. Du nimmst mich in die Arme, erschöpft sinken wir zusammen in den immer noch warmen Sand, meinen Kopf an deiner Brust höre ich dein Herz schlagen, schließe die Augen und spüre…
…wie die heiße Sonne auf meiner nackten Haut brennt, blinzle ins Licht und finde langsam zurück in die Wirklichkeit, hier am Strand, das Rauschen der Brandung in den Ohren…
Ob ich dich heute abend wiedersehen werde?
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