Mittwoch, 21. Mai 2008

Italienischer Abend

Das Lokal ist gesteckt voll, an den Tischen rechts und links von uns sitzen ein amerikanisches Pärchen und ein österreichisches Paar mit seiner kleinen Tochter.

Du beugst dich zu mir rüber und raunst "Ich möchte, dass du etwas für mich tust. Geh zur Toilette, zieh deinen String aus und gib ihn mir, wenn du zurückkommst." Ohne Widerspruch und Zögern stehe ich auf, obwohl meine Wangen brennen und meine Beine ein wenig zittern.

Zurückgekommen, drücke ich dir den zu einem winzigen Stoffdreieck zusammengelegten String in die Hand und du legst ihn vor dich auf den Tisch. Mir schießt das Blut ins Gesicht und mir wird noch heißer, als ich unter dem Tisch spüre, dass dein Fuß sich zwischen meine Knie drängt und sie auseinanderdrückt.

Ich schaue dich an, dein Gesicht ist entspannt und doch lese ich in ihm...Genugtuung? Lust an der Macht? Du genießt es wieder einmal, mir zu zeigen, dass du über mich bestimmst...Sicher, ich könnte widersprechen, könnte dir den String aus der Hand reißen oder mich überhaupt vorher schon sträuben, ihn auszuziehen. Aber....Ich weiß ja, es wird mir nichts nützen...

Verweigere ich mich, wirst du mich entsprechend züchtigen. Für mich ein immerwährendes Hin und Her zwischen der Lust, die der von dir zugefügte Schmerz mir bereitet und der Scham, mich so fremdbestimmen zu lassen.

Ich fühle deinen Fuß, deine Zehen in meinem Schoß. Von mir unbemerkt, hast du deinen Fuß der Socke entledigt und ich fühle deine nackten Zehen auf meiner Klit...Fordernd. Unbarmherzig meine Lust in die Höhe treibend. Deine Augen fixieren mich, dein Blick lässt mich nicht los. Ich wage nicht einen kleinen Seufzer, obwohl ich am liebsten schreien würde...Du lächelst...Wissend, süffisant...Erhöhst den Druck...Noch ein bisschen.....Hältst meinen Blick....Und ich...Ohhhhhh..........

Montag, 5. Mai 2008

remote control


"Zieh den String wieder aus und schau in die blaue Tasche...Da findest du, was du heute Abend tragen wirst", grinst du mich an, bevor du ins Bad verschwindest. Zu Hause war der blaue Leinenbeutel noch tabu für mich, wie du mir mit Nachdruck gesagt hattest. Jetzt liegt er in dem aufgeklappten Koffer vor mir, in einem hübschen Zimmer eines Hotels im 9. Wiener Bezirk. Wir wollen ausgehen heute Abend und ich habe bereits Shirt, Rock, Strümpfe und Schuhe bereit gelegt, die ich tragen will. Außerdem den spitzenbesetzten BH und den passenden String - eigentlich...

Ein Blick in die Tasche belehrt mich eines Besseren. Ich ziehe einen Karton hervor und verstehe dein Grinsen. Einen Karton mit einem Butterfly halte ich in der Hand und ich bin mir sicher, dass kaum ich diejenige sein werde, die die dazugehörige kleine Fernbedienung in der Hand halten wird. Ich packe aus, das Anlegen bereitet mir einige Schwierigkeiten, alleine werde ich der "Strippen" nicht Herr. Aber du kommst gerade aus dem Bad und mir nur zu gern zur Hilfe, nutzt die Gelegenheit, mit zärtlichen Fingern über meinen Po zu streichen und mir zum Schluß einen Klaps zu versetzen, gerade so fest, dass ich ein klein wenig zusammenzucke.


Endlich geschafft und noch während ich mein Outfit vervollständige, lässt du es dir nicht nehmen, die Fernbedienung "mal auszuprobieren", wie du mir mit einem Lächeln sagst. Ich bekomme eine leise Ahnung, wie der Abend verlaufen wird und genieße das aufsteigende Gefühl von Lust und gespannter Erwartung.


Zur Straßenbahn ist es nicht weit zu laufen, ich gehe neben dir und schiele immer wieder etwas nervös auf deine rechte Hand. Du merkst ganz genau, worauf ich schaue und grinsend spielst du mit der kleinen Fernbedienung, schaltest sie aber nicht ein. Erst als wir in der Bahn sitzen, den zweiten Bahnhof passiert haben und ich mich ein wenig entspanne, zucke ich zusammen, als unvermittelt der kleine Schmetterling auf meiner Klit zu surren beginnt. Das Gefühl ist unbeschreiblich, die S-Bahn ist gesteckt voll, ich glaube, jeder kann das Geräusch hören...Dabei herrscht ein Stimmengewirr um uns herum, die Bahn rattert auch nicht gerade leise. Nein, für menschliche Ohren ist es nicht zu hören...


Aber dann...Die Rolltreppe hoch schickst du mich ein paar Schritte vor, um die Reichweite der Fernbedienung zu testen. Ein älterer Herr mit einem kleinen Hund an der Leine kommt mir entgegen, als wir auf gleicher Höhe sind, schaltest du den Butterfly ein. Der Hund bleibt stehen, es kommt mir vor, als würde er mich sehr irritiert anschauen. Sobald die beiden außer Sichtweise sind, lachst du schallend und nimmst mich fest in den Arm, dirigierst mich durch das Touristengewimmel zu dem Lokal, in dem wir heute Abend essen wollen. Essen wollten...Eine lange Schlange steht bereits vor der Tür, das Restaurant ist mehr als gut frequentiert.


Wir haben Hunger, keine Lust zu warten und im Übrigen macht es dir Spaß, mit mir durch das abendliche Wien zu schlendern und dann und wann die Fernbedienung einzuschalten, mein leises Zusammenzucken zu registrieren und mit einem fordernden, aber immer viel zu kurzem Kuss mein Verlangen noch zu steigern. Ich fühle, wie mein Schoß feuchter wird, meine Brustwarzen sind längst hart unter dem dünnen Stoff des BH's und des Shirts und mein Hunger wächst - allerdings nicht mehr unbedingt auf ein Abendessen.


Endlich finden wir ein Lokal, in dem noch ein Tisch frei ist. Nicht im Gastraum, sondern im langen, schmalen Thekenbereich, ganz am Ende des Tresens. Wir suchen aus, bestellen und ich entschuldige mich kurz bei dir. Auf dem Weg zu den Toiletten, vorbei an der langen Theke, rechne ich jeden Augenblick damit, dass du den kleinen Schmetterling wieder flattern lässt, aber nichts passiert. Ich atme tief durch, die permante Spannung und Erregung strengt an und doch wird es gerade zu einem sehr bewussten Erlebnis - genau deswegen. Ich spüre jede Faser meines Körpers, mein Herz schlägt schneller, meine Haut ist warm und ein Blick in den Spiegel verrät mir, dass meine Augen wieder diesen Glanz haben, den du so sehr magst.


Ich gehe zurück zu unserem Tisch, schon als ich um die Ecke komme, ahne ich, dass ich den Rückweg kaum so "unbeschadet" überstehen werde. Und richtig, auf Höhe der Mitte der Theke, die voll besetzt ist von Männern, betätigst du die Fernbedienung. Die Situation macht mich mehr als heiß, ich fühle die Nässe zwischen meinen Schenkeln, meine Knie zittern und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als deinen suchenden Finger in meinem Schoß zu fühlen.


Aber zuerst einmal kommt das Essen. Mit einem Lächeln legst du die Fernbedienung beiseite, zumindest für den Augenblick. Dabei ist es längst egal, meine Klit ist auf das Empfindlichste gereizt und ich gäb was drum, jetzt mit dir schon wieder in unserem Hotelzimmer zu sein. Bis dahin allerdings habe ich noch einige erregende Momente auszustehen heute Nacht, denn du bist noch lange nicht gewillt, mich zu "erlösen"...